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Belvedere: Restaurierung und Umbau

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Die Bürokratie ist schuld, wenn die Österreichische Galerie im Belvedere gleiche Eintrittspreise für ein durch Umbaumaßnahmen bedingtes ungleiches Angebot verlangt.

Direktor Gerbert Frodl versucht aber das Manko durch attraktive Sonderausstellungen auszugleichen. So zeigt er außer den Werken von Gustav Klimt, Egon

Schiele und Oskar Kokoschka vom 16. Februar bis 17. April die Arbeiten der in Wien geborenen Malerin Marie-Louise von Mote- siczky. Vom 17. Mai bis 4. September wird im eben restaurierten Prunkstall nächst der Orangerie die Exposition „Der Meister von Großlobming“ mit den gotischen Steinskulpturen eines unbekannten Meisters aus dem Burgenland zu sehen sein.

Wenn alle Arbeiten weiter ter

minmäßig ausgeführt werden, sind Umbau und Adaptierung im Oberen und Unteren Belvedere im Sommer 1995 abgeschlossen.

270 Millionen Schilling werden die Kosten dafür ohne Alarmzentrale und ohne den Kavalierstrakt betragen, wohin das von Thronfolger Franz Ferdinand in das Stiegenwerk des oberen Schlosses eingebaute Jugendstil- Badezimmer demnächst übersiedelt wird.

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