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Als 1993 das Internationale Kulturzentrum Egon Schiele in Krumau mit 80 Zeichnungen und Aquarellen dieses Expressionisten der ersten Stunde eröffnet wurde, war die Ausstellung mit sechs Monaten befristet. Jetzt, bald zwei Jahre danach, ist die Schie-le-Präsentation herrlich wie am ersten Tag. Das allein wäre schon Grund genug, das einstige Brauhaus zu besuchen.

Nun haben bis Ende September im Obergeschoß drei andere Meister der klassischen Moderne Einzug gehalten. Von Lyonel Feininger sind 40 Zeichnungen und Aquarelle zu sehen, dazu Radierungen und Holzschnitte, alle aus amerikanischem Privatbesitz. Ebenfalls aus amerikanischem Privatbesitz werden rund 50 Radierungen, Holzschnitte und Lithographien sowie Originalzeichnungen von Käthe Kollwitz gezeigt.

Die 65 Druckgraphiken Pablo Pi-cassos umspannen den Zeitraum zwischen 1904 und 1968, beginnend mit „Le Repas frugal”, dem ersten Rlatt, das eine Auflage erfuhr und zu den berühmtesten Radierungen des Meisters gehört.

Eine weitere Ausstellung ist dem Fotografen Anton Josef Tricka (1893-1940) gewidmet, der vor allem durch seine Aufnahmen von Schiele bekannt wurde. Im Keller sind noch die im Vorjahr aufgestellten 24 Skulpturen von Erwin Reiter zu sehen. An manchen Tagen kommen mehr als 700 Gäste, aus Rayern, Rohmen und Österreich.

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