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Seemacht Osterreich

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Das Marchfelder Schloß Hof widmet seine diesjährige Ausstellung der k. u. k. Hochseeschiffahrt.

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Das Marchfelder Schloß Hof widmet seine diesjährige Ausstellung der k. u. k. Hochseeschiffahrt.

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Weil nach Ausbmch des Ersten Weltkrieges die Marineoffiziersanwärter der Österreichisch-Ungarischen Monarchie von Fiume (heute Rijeka) in das Prinz-Eugen-Schloß Hof verlegt worden sind, bildet das Marcnfeld Schloß heuer den Rahmen für die Ausstellung „Seemacht Österreich", die der ORF-Chefredakteur Horst Friedrich Mayer konzipiert hat. Gezeigt werden Schiffsmodelle, Bilder, EJ-iimerungsstücke. Neben privaten Leihgaben haben vor allem das Heeresgeschichthche Museimi Wien, die Staatsdruckerei, die Österreichische Galerie im Belvedere, das Museiun für Völkerkunde, das österreichische Staats- und Kriegsarchiv, sowie das Erzherzog-

Franz-Ferdinand-Museum Schloß Artstetten die Exponate zur Verfügung gestellt. Sie geben Einbhck in (he Geschichte der österreichischen Hochseeschiffahrt: die Er-fmdung der Schiffsschraube durch Josef Ressel und die Friedensfahrten der Kriegsschiffe im Dienst von Wissenschaft und Forschung. Weiters dokumentiert die Ausstellung die Entwicklung der k. u. k. Kriegsmarine von der Schlacht bei Lissa unter Admiral Tegetthoff 1866 bis hin zum Ende des Habsburgerreiches. Relativ breiter Raum wird sowohl der Weltumsegelung der Fregatte „Novara", einschließhch ihrer traurigsten Fahrt, die der Rückführung des in Mexiko erschossenen Kaisers Maximilian gegolten hat, als auch der Nordpolexpition (1872-1874) zugestanden. (Bis 1. November)

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