Manchen österreichischen Weinbauern geht so manches zu schnell voran im Weingarten. Zu viel Sonne kann eben auch Probleme schaffen. Sorry, geschätzte Damen und Herren an der Produktionsfront - aber unsereiner kann gar nicht genug haben vom wolkenlos blauen Himmel über den grünen Weingärten, vom Radeln und Joggen mit der Aussicht auf die fantastischen Rieden des Landes, von Kulinarik und Wein. Jetzt ist die allerbeste Zeit, um zu checken, was denn in den Wachauer Lagen passiert, ob die Brettljause im steirischen Buschenschank noch immer so gut schmeckt wie im Vorjahr, ob die strammen Wadln noch immer alle Kellergassen im Weinviertel schaffen. Und es wird auch zu erschmecken sein, mit welchen weinigen Kostbarkeiten der letzte Jahrgang die Fässer und Tanks befüllt hat. Dazu dann tiefschürfende Gespräche mit dem Winzer im tiefen Keller oder auch ausgedehnte Gaumenreisen auf den nun überall anstehenden Orts- oder Gebietsverkostungen. Das ganze weintouristische Angebot wäre vermutlich von unübersehbarer Natur, wäre da nicht die Österreichische Weinmarketing (ÖWM), die System in die Sache bringt. www.aufzumwein.at heißt die homepage für die weinigsten Events und Kostmarathons der besonderen Art. Damit nicht genug! Man erfährt in vorbildlich übersichtlicher Art und Weise, welcher Weinhauer ausgesteckt hat, wo die gastronomischen Herzen der jeweiligen Region schlagen, wo übernachtet werden kann, wann die Ortsvinotheken geöffnet halten. Und was macht eine(r), der da gerade keinen Zugang zum weltweiten Netz hat? Der nimmt sein Handy mit Internetfunktion und steigt unter www.aufzumwein.at/mobil ein. Ausreden gelten ab sofort nicht mehr. Antrinktipps im Mai: Harley Davidson und Wein (am 1. in Feuersbrunn), vinovative Weintage (2. und 3.), Steinfeder night (2. Spitz), Rotwein-Opening (Horitschon 18. -20.), STK Jahrgangspräsentation und Winzerfest (Schloß Gamlitz 9.), best of thermenregion (mödling 28.5.) … zum Wohlsein!