Es ist nicht nur ihre letzte Reise, es ist der letzte Flug eines amerikanischen Spaceshuttles überhaupt. An der Internationalen Raumstation (ISS) hatte am Sonntag die US-Raumfähre "Atlantis“ angedockt, die als letztes Shuttle ins All gereist war. Die US-Astronauten Ron Garan und Mike Fossum haben an der Raumstation ihren letzten Außeneinsatz vollzogen. Der "Weltraumspaziergang“ dauerte sechseinhalb Stunden. Mit dieser Mission enden nach 30 Jahren aus Kosten- und Sicherheitsgründen die Shuttle-Flüge der amerikanischen Weltraumbehörde Nasa und damit für die USA die Möglichkeit, aus eigener Kraft Menschen ins All zu befördern. Wenn amerikanische Astronauten künftig zur Raumstation reisen wollen, geht das nur in der russischen Sojus-Kapsel. Die Rückkehr der Raumfähre sei für den 21. Juli am Weltraumbahnhof Cap Canaveral, Florida, geplant - einen Tag nach dem 42. Jahrestag der ersten Mondlandung. (gam)
Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.
In Kürze startet hier der FURCHE-Navigator.
Steigen Sie ein in die Diskurse der Vergangenheit und entdecken Sie das Wesentliche für die Gegenwart. Zu jedem Artikel finden Sie weitere Beiträge, die den Blickwinkel inhaltlich erweitern und historisch vertiefen. Dafür digitalisieren wir die FURCHE zurück bis zum Gründungsjahr 1945 - wir beginnen mit dem gesamten Content der letzten 20 Jahre Entdecken Sie hier in Kürze Texte von FURCHE-Autorinnen und -Autoren wie Friedrich Heer, Thomas Bernhard, Hilde Spiel, Kardinal König, Hubert Feichtlbauer, Elfriede Jelinek oder Josef Hader!