Aus dem Weltall ins Museum

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Es ist nicht nur ihre letzte Reise, es ist der letzte Flug eines amerikanischen Spaceshuttles überhaupt. An der Internationalen Raumstation (ISS) hatte am Sonntag die US-Raumfähre "Atlantis“ angedockt, die als letztes Shuttle ins All gereist war. Die US-Astronauten Ron Garan und Mike Fossum haben an der Raumstation ihren letzten Außeneinsatz vollzogen. Der "Weltraumspaziergang“ dauerte sechseinhalb Stunden. Mit dieser Mission enden nach 30 Jahren aus Kosten- und Sicherheitsgründen die Shuttle-Flüge der amerikanischen Weltraumbehörde Nasa und damit für die USA die Möglichkeit, aus eigener Kraft Menschen ins All zu befördern. Wenn amerikanische Astronauten künftig zur Raumstation reisen wollen, geht das nur in der russischen Sojus-Kapsel. Die Rückkehr der Raumfähre sei für den 21. Juli am Weltraumbahnhof Cap Canaveral, Florida, geplant - einen Tag nach dem 42. Jahrestag der ersten Mondlandung. (gam)

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