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„Living Bach“: J. S. Bach in der Seele

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Regisseurin Anna Schmidt begleitet ihre Protagonisten im musikdominierten Alltag.

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Regisseurin Anna Schmidt begleitet ihre Protagonisten im musikdominierten Alltag.

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Auf allen Kontinenten dieser Erde werden Johann Sebastian Bach und seine Musik gefeiert – viele Musiker verehren den Komponisten geradezu frenetisch, wie der Film „Living Bach“ von Anna Schmidt zeigt. Darin folgt die Regisseurin etlichen Musikern aus der ganzen Welt, deren Ziel es ist, zum Leipziger Bachfest anzureisen – wo sie einander kennenlernen können.

Doch bis dahin ist es ein langer Weg: Die Regisseurin begleitet ihre Protagonisten im musikdominierten Alltag, reist nach Mexiko, Malaysia, Japan oder bis in entlegene Winkel Australiens. Sie spürt der Faszination für Bachs Musik nach, verbindet dabei ganz emotional Sinnsuche im Leben und Begeisterung für Musik miteinander, als wäre es genau das: Musik als sinnstiftender Lebensinhalt, Klänge und Töne, die die Herzen berühren, die Glück versprühen!

Genau so baut Schmidt auch ihren einfühlsamen Film auf: Sie nähert sich mit großem Respekt für ihre Protagonisten über deren Alltag dem Kern der Musik Bachs und erzeugt für Bach-Fans und Laien, aber auch für Musikprofis einen Sog, der Bachs Klänge einmal von einer ganz eigenen Seite bildlich untermalt. Schmidt kommt drauf, was die Musik mit den Menschen, die sie spielen und die sie lieben, eigentlich macht: Sie greift direkt auf ihre Seelen zu

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