Revolutionäres Roadmovie

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Den vielfach preisgekrönten und auch vom Publikum hoch geschätzten Film "Die Reise des jungen Che - The Motorcycle Diaries" von Regisseur Walter Salles, zeigt ARD am Sonntag anlässlich des 40. Todestages von Che Guevara.

Der 23-jährige Medizinstudent Che Guevara unternimmt 1952 mit seinem Freund Alberto eine neunmonatige Reise durch halb Lateinamerika. Zuerst auf einem betagten Motorrad, dann, als dieses seinen Geist aufgibt, zu Fuß, per Amazonas-Dampfer und auf den Ladeflächen unzähliger klappriger Lastwagen. Aus den unbeschwerten Jünglingen, die sorglos in den Tag hineinleben und mit skurrilen Abenteuergeschichten lokale Dorfschönheiten bezirzen, werden im Laufe der Reise nachdenkliche junge Männer, die am eigenen Leib die wahren Tragödien Lateinamerikas erfahren.

Che entwickelt auf dieser Reise seine politische Vision. Er wird als einer der bedeutendsten Revolutionsführer des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingehen.

"Die Reise des jungen Che" ist ein bildgewaltiges Roadmovie voller Witz und Poesie, das hinter dem Mythos von Che Guevara den Menschen auftauchen lässt. Der Film wurde nicht umsonst mit einem Oscar ausgezeichnet.

Die Reise des jungen Che

Spielfilm USA/D/GB/ARG 2004

Regie: Walter Salles. Mit Gabriel García Bernal, R. de la Serna

Sonntag, 7. Oktober, 00.00, ARD

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