Tragische Bekanntheit

Werbung
Werbung
Werbung

Es ist ein Bild, das noch heute in den Geschichtsbüchern weltweit als mahnendes Beispiel fungiert: Der riesige Atompilz, unter dem die japanische Stadt Hiroshima am 6. August 1945 verschwand und die dadurch noch heute weltweite Bekanntheit hat.

Zum Jahrestag dieses tragischen historischen Ereignisses zeigt ARTE ein Fernsehspiel in zwei Teilen, das die letzten Wochen vor dem Einsatz der Atombombe beleuchtet - sowohl aus amerikanischer als auch aus japanischer Sicht.

US-Präsident Harry S. Truman ordnete die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki im Juli 1945 an. Insgesamt 155.000 Menschen wurden sofort durch die Explosionen getötet. Weitere 110.000 starben wenige Wochen später an den Folgen der radioaktiven Verstrahlung, viele weitere an den Folgeschäden in den Jahren danach. Die Abwürfe sollten das Ende des Zweiten Weltkrieges beschleunigen und somit vielen US-Soldaten das Leben retten. Ob dies wirklich historisch zutreffend und vor allem ethisch verantwortbar ist, bleibt bis heute stark umstritten.

HIROSHIMA

Historischer Spielfilm, CDN/J 1995. Regie: Koreyoshi Kurahara

Mit David Gow, Georg Robertsan,

Tatsuo Matsumura.

Sonntag, 3. August, 20.40, ARTE

Zweiter Teil: 22.25.

Wiederholung: 10. August, 14.00

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung