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Claudio Magris' Überlegungen zum leider aktuellen Thema, wo Heimat beginnt und wo sie aufhört, sind geprägt von seiner Heimatstadt Triest, in der er die ersten 18 Jahre verbrachte.Klar ist, wir könnten nicht existieren, ohne uns gegeneinander abzugrenzen. Unverkennbar ist jedoch, daß
„umso dichtere Grenzen, nötig hat," wer „einer unmöglichen und rückschrittlichen Reinheitsi-deologie anhängt" — und das führt zu Gewalt. An Beispielen ist unser Jahrhundert reich.
WER STEHT AUF DER ANDEREN SEITE. Grenzbetrachtungen. Von Claudio Magris. Residenz Verlag, Salzburg 199). )2 Seiten, öS 128,-.