Berühmt in seinem großen Leserkreis, unbekannt außerhalb desselben: J. R. R. Tolkien (1892-1973), Professor für germanische Philologie in Oxford, hat altenglische Sprach- und Mythenforschung betrieben und das Phantasiereich „The Hobbit“ erdacht.
Dort spielen seine Romane, die in neun Sprachen eine Auflage von zwölf Millionen Exemplaren erreichten. Aus dem umfänglichen Nachlaß des Autors legt nun sein Sohn Christopher Tolkien „Nachrichten aus Mittelerde“ vor: Varianten und neue Verästelungen der ursprünglichen Trilogie „Der Herr der Ringe“, vom Herausgeber versehen „Mit Einleitung, Kommentar, Register und Karten“, — alles erfunden und ein Fund für Freunde utopischer Literatur.
NACHRICHTEN AUS MITTELERDE. Von J. R. R. Tolkien. Verlag Klett-Cotta, Stuttgart 1983. 604 Seiten, Ln., öS 306,-.