6943983-1983_37_20.jpg
Digital In Arbeit

Hochbetrieb am Küniglberg

Werbung
Werbung
Werbung

Seit der Katholikentagseröffnung sendet der ORF in FS 2 bis zum Dienstag 21 Stunden live und fünf Stunden zusammenfassende Berichte. Das Schwergewicht liegt hierbei deutlich auf jenen Veranstaltungen, an denen der Papst teilnimmt. Mehr als 20 kommentierende Sendungen bringen von den Morgenstunden bis in die Nacht den Fernsehzuschauern den Heiligen Vater am Bildschirm näher, als die Besucher vor Ort ihn bei dem Massenandrang erleben können.

Zwei Höhepunkte im umfangreichen Rahmenprogramm waren eine Sendung über die katholische Kirche im Ostblock (Ostreport, 6. September, FS 1) und ein Film über Leben, Wirken und Reisen Johannes Pauls II. (10. September, FS 2).

Im Rahmen der Eurovision übernehmen fünf Länder direkt ORF-Sendungen: die Bundesrepublik Deutschland, Belgien, Holland, Portugal und Italien. Europäische Fernsehanstalten aus Italien, Spanien, Frankreich und der BRD stellen zusätzlich eigene Reportagen her. Teams aus den USA und aus Japan erarbeiten weitere Eigenberichte für die Satellitenübertragung.

Aus dem Ostblock entsandte lediglich Polen ein eigenes Team, das vor allem den Papst bei den Arbeitern filmen will. Außerdem übernimmt die polnische Fernsehanstalt TVP Teile der ORF- Aufzeichnungen.

Rund 100 ausländische Fernsehleute arbeiten eng mit den

Mitarbeitern der Abteilung „Internationaler Programmaustausch“ des ORF zusammen. Weltweit werden 440 Millionen Zuschauer geschätzt, für Österreich liegen noch keine Angaben vor. Aus den Produktionskosten und den aus der Vergabe von Übertragungsrechten aus dem Ausland erwarteten Einnahmen macht der ORF bisher ein Geheimnis.

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung