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Motorenschmierstoff verringert Treibstoffverbrauch

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Einen neuen vollsynthetischen Motorenschmierstoff, der zu den bereits bekannten Vorzügen dieser Gattung auch noch eine rund fünfprozentige Benzinersparnis zur Folge hat, stellte die Mobil Oil Austria kürzlich in Wien vor.

Neben der Treibsoffersparnis bietet das neue Mobil 1 eine Reihe weiterer bemerkenswerter Vorteüe: So behält es, im Unterschied zu mineralischen ölen, auch in extrem tiefen Temperaturbereich bis zu minus 50 Grad seine Fließ- und Schmierfähigkeit, wodurch der Motor bei Kaltstarts viel früher voll belastbar ist. Darüber hinaus hat das neue vollsynthetische Mobil 1 auch den Mineralölen gegenüber eine um ein Vielfaches höhere Dauer-Temperaturbelastbarkeit, was bedeutet, daß der Motor auch bei extrem hohen remperaturen und im Vollastbereich jederzeit optimal geschmiert wird, wie der Cheftechniker der Mobil Oil Austria, Dipl.-Ing. Wassipaul, ausführte.

Mobil 1 eignet sich auf Grund seiner besonderen Eigenschaften ganzjährig für alle serienmäßigen Otto- und Dieselmotoren, jedoch nicht für Wankelund Zweitaktmotoren. Die Ölempfehlungen der Automobilhersteller basieren auf den Testmethoden und Normen für mineralische öle. Die von den Automobilherstellern geforderten Qualitätsnormen werden von Mobil 1 in allen Bereichen übertroffen.

Neben streng wissenschaftlich durchgeführten Untersuchungen über die Benzinersparnis bei der Verwendung von Mobil 1, wurde diese Eigenschaft des neuen Motorschmierstoffs in Österreich bereits in einem Praxistest, am 2. und 3. September 1977, eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Unter Aufsicht eines Notars und eines technischen Kommissars der Tiroler Landessportkommission fuhren die beiden Langstreckenfahrer Rudi Lins und Gerhard Plattner in zwei VW-Passat GLS je zweimal eine Strecke von 302 Kilometern auf der Inntalautobahn ab.

Der Motor eines jeden Wagens war dabei einmal mit einem hochwertigen Super-Motorenöl und einmal mit Mobil 1 befüllt, wobei den Fahrern die Art der jeweüigen Befüllung unbekannt war. Die von Lins und Plattner unter notarieller Aufsicht mit versiegelten Fahrzeugen erzielten Werte bestätigen deutlich die Richtigkeit der Angaben der Mobil-Techniker: Bei Durchschnittsgeschwindigkeiten von rund 105 km/h war der Benzinverbrauch bei einem Passat unter Verwendung von Mobil 1 um etwa sieben Prozent geringer als bei Befüllung mit einem herkömmlichen Motoröl. Beim zweiten Passat war dieser Wert gar um rund 11 Prozent günstiger.

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1963

Sicherheit durch Materialprüfung

Vor einiger Zeit wurden Motorfachjournalisten aus den deutschsprachigen Gebieten Europas zu einer Besichtigung besonderer Art nach Dübendorf bei Zürich eingeladen. Aus Österreich nahmen zwei Herren teil, darunter der Schreiber dieser Zeilen.Dübendorf ist der“ älteren Generation durch den Flugplatz ein Begriff, heute allerdings, seit er von Klothen abgelöst wurde, dient er nur noch militärischen Zwecken. Der in unmittelbarer Nähe Zürichs gelegene Ort erhält nunmehr neuen Glanz durch ein außergewöhnliches Laboratorium. Vor 80 Jahren wurde in Zürich die EMPA (Eidgenössische

1966

Olkolloquien in Bochum und Wien

Eine Reihe von Fachjoumalisten aus Westdeutschland und Österreich nahm Ende Juni an einer Presseinformation der Aral in Bochum teil. In einem wohlorganisierten Rahmen kamen leitende Funktionäre der größten deutschen Vertriebsgesellschaft für Vergaserstoffe zur Sprache und behandelten das Gebiet der Schmierstoffe sowohl vom Standpunkt der Marktforschung und Werbung, als auch von dem der Erzeugung, der Forschung und der Praxis des Alltags. H. Hach von der Schmierstoffabteilung der Aral-AG in Bochum teilte die Besitzer von Personenwagen in solche, die von der Wahl der richtigen ölmarke

1967

Unverwüstliches Superöl

Eine Pressekonferenz besonderer Art fand am 14; März im Großen Sitzungssaal der Mobil Oil Austria am Schwarzenbergplatz in Wien statt: Generaldirektor Herbert Lewin-sk-y erklärte — mit einem „Blick hinter die Kulissen“ — einer ausgewählten Gruppe von Motorjournalisten, warum seine Gesellschaft erst jetzt auch mit einem Superöl auf den österreichischen Markt kommt. Man wollte etwas Besonderes bieten, und da hatten die Forschungsingenieure eben festgestellt, daß man ihnen. Zeit lassen müsse. Was aber dann herausgekommen ist, wurde souverän vom Leiter der technischen Abteilung

1969

Motorverschleiß fast halbiert

Anfang März fand in London mit mehr als 30 Motor Journalisten aus Österreich ein motor-technisches Presseseminar statt, welches die Mobil Ott Austria zusammen mit der englischen Schwestergesellschaft arrangiert hatte. Die Erkenntnisse aus dien Vorträgen von Fachleuten aus England, Deutschland und Österreich waren selbst für Fachleute überraschend: Ein Motor leidet mehr Schaden, wenn er steht, als wenn er im Höchsttempo über die Autobahn gejagt wird. Zumindest könnte man das, was in einem vornehmen englischen Hotel in Selsdon vorgetragen wurde, vereinfachend so zusammenfassen. Seit

Mobil Oil Austria säubert die Luft

Technisch Interessierte werden das ohnedies nicht kleine Vokabular der Abkürzungen um eine neue Buchstabengruppe ergänzen müssen: AVL (Anstalt für Verbrennungsmotoren Professor Dr. H. List). Zwar ist der Grazer Hochschullehrer als Dieselforscher weltweit bekannt, aber es bedurfte eines gewiß nicht billigen Anstoßes aus den USA, um auch das von ihm gegründete, an die 400 Angestellte (davon die Hälfte Diplomingenieure) beschäftigende Institut in breiten Kreisen bekanntzumachen. Mit Stolz darf man als Österreicher feststellen, daß unser kleines Land in einer brennenden Frage einen

1976

Golf-D verblüffte Optimisten

Zwei Wochen lang standen die beiden bekannten VW-Auto-ingenieure, Dipl.-Ing. Prof. Fiala und Dipl.-Ing. Hofbauer — beide kommen übrigens aus Österreich — und p.-r.-Chef Backsmann anläßlich der Vorstellung des Golf-Diesel im Kreuzfeuer von Fachleuten aus allen europäischen Ländern. Im Sheraton-Hotel von Stockholm präsentierten sie Wolfsburgs jüngstes Kind und begleiteten die Journalisten auf einer 200 Kilometer langen Probestrecke.