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ORF-Wahlen

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Es erinnert sehr an die zehn kleinen Negerlein. 15 Personen bewarben sich um den Posten des ORF-Generalintendanten. Schaute man auf die Liste der zum „Hearing“ vor dem ORF-Kuratorium Geladenen -da waren es nur noch sieben.

Zählte man dort die Gekommenen - da waren es nur noch sechs.

Verfolgte man die TV-Berichte über das „Hearing“, die sich auf die Favoriten beschränkte, da waren es nur noch drei.

Noch ist offen, ob man den Oberhammer im ORF lasseh, den Ex-TV-Direktor als Küniglberg-Chef zukommen heißen oder gar Alt-Tiger Bacher wieder in den Tank pak-ken wird - nur eines steht fest: Erreicht keiner die Zweidrittelmehrheit, geht das Spiel zuerst in einer Woche und dann in drei Monaten fröhlich weiter.

Sicher zur Freude des Kanzlers, der ja im ORF vor allem ein Unterhaltung smedium sieht.

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