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Pfingsten in Melk

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Die Serie der Pfingstkonzerte im Stift Melk wurde heuer mit einem anspruchsvollen Programm fortgesetzt. Besonderes Interesse fand eine Aufführung von Haydns „Schöpfung”, für die das hervorragende Solistenterzett (Elisabeth Parceel, Thomas Moser und Kurt Rydl), das Nö Tonkünstlerorchester und der Wiener Singverein unter dem Dirigenten Miltiades Caridis zur Verfügung standen.

Das Konzert des Mozarteum-Orchesters Salzburg mit seinem früheren Leiter Leopold Hager, das Konzert mit Mozarts „Exsul-tate” (Solistin Elizabeth Par-cells) und der g-Moll-Sympho-nie, KV 550, wurde zum besonderen Erlebnis. Dem Grundgedanken'der Melker Initiative Rechnung tragend, spielte man zu Beginn die 4. Symphonie J. G. Al-brechtsbergers, des Melker Zeitgenossen und Lehrers Haydns und Beethovens.

Den Abschluß des diesjährigen Melker Pfingstprogramms bildete ein Kammermusik-Abend des Wiener Kammermusik-Ensembles im bezaubernden Gartenpavillon des Stiftes. Die Aufführungen in der Stiftskirche waren durch das Restaurierungsgeschehen stark beeinflußt - umso mehr ist den tüchtigen Verantwortlichen der baldige Einstieg in Haydns Schöpfungschor zu wünschen - „Vollendet ist das große Werk!”

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