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Durch das fast vollständige Ausbleiben der Regenfälle 2005 und unzureichende Niederschläge 2004 kommt es in Ostafrika derzeit zu einer ausgeprägten Dürrekatastrophe. Besonders betroffen sind vor allem jene von Nomaden bewohnten Gebiete im Nordosten Kenias, in Äthiopien und in Somalia.

Insgesamt sind in den Dürregebieten Ostafrikas derzeit über 11 Millionen Menschen von Hunger bedroht, schätzt die UNO. Die Ziegen, Rinder, Schafe und Kamele sterben zu Tausenden. 70 Prozent des Viehbestandes sind bereits verendet. Die Nomaden leiden Durst und Hunger. Vor allem Kinder sind betroffen. Jedes zweite bis dritte Kind (die Angaben schwanken) unter fünf Jahren ist unterernährt. Die Hilfe der Regierung ist indes völlig unzureichend.

Bei Temperaturen um 40 Grad hilft das Caritas-Netzwerk rund 170.000 Menschen der gesamten Region. Allein die Caritas Österreich versorgt derzeit etwa 15.000 Menschen mit Trinkwasser und Nahrungsmitteln. Wo Ackerbau betrieben wird, erhalten die Menschen auch Saatgut. Mit einer Spende von 15 Euro ist bereits das Essen für eine Familie für einen Monat finanziert. 17 Euro kostet ein landwirtschaftliches Startpaket (Saatgut, einfache Geräte), 20 Euro eine Ziege.

Caritas-Spendenkonto: PSK 7.700 004, BLZ 60.000 Kennwort: Hungersnot Ostafrika

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