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Gemeinsam Der von den Kirchen Österreichs zum ersten Adventwochenende 1999 geplante Christentag wird unter dem Motto "Sonne der Gerechtigkeit, gehe auf zu unsrer Zeit" stehen. Auf einer Pressekonferenz aus Anlaß der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen erklärte Metropolit Michael Staikos, Vorsitzender des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich, daß der Christentag ein "gemeinsames Zeugnis" der Kirchen vor der Jahrtausendwende sein soll. Der Christentag wird weitgehend dezentral in Pfarren, Gruppen und Hauskreisen begangen, lediglich drei zentrale Veranstaltungen, darunter den Ökumenischen Abschlußgottesdienst am 28. November in Wien, soll es geben. epd Geteilt Mit dem Slogan "Brot und Rosen teilen" wirbt die Katholische Frauenbewegung Österreichs für Dritte-Welt-Projekte im Rahmen des Familienfasttags 1999 (PSK-Kto. Nr. 1.250.000, Informationen: KFBÖ, Spiegelgasse 3, 1010 Wien, Tel.: 01/51552-3695). Gleichzeitig mit ihrem Spendenaufruf startet die Frauenbewegung eine Bildungskampagne mit zahlreichen Pfarr- und Gemeindeveranstaltungen, um über die schwierigen Arbeitsbedingungen von Frauen in der Dritten Welt zu informieren. Dabei soll die Aktualität der Parole "Wir wollen Brot und die Rosen auch!", die bereits 1912 von amerikanischen Textilarbeiterinnen aufgebracht wurde, dargestellt werden.

Gewertet Erste Ergebnisse aus jenen Versuchsklassen, in denen - alternativ zum Religionsunterricht - ein Fach "Ethik" angeboten wird, wertete Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer in einer parlamentarischen Anfragebeantwortung als Hinweis darauf, daß die Schüler doch lieber in "Religion" als in "Ethik" gehen. Laut Gehrer wurde in jenen Versuchsklassen, in denen für Jugendliche, die sich vom Religionsunterricht abmelden, der Ethikunterricht verpflichtend auf dem Stundenplan steht, ein deutlicher Rückgang der Abmeldungen von "Religion" festgestellt. epd Gewürdigt Metropolit Kyrill, Leiter des Außenamtes des Moskauer Patriarchates, hat die Rolle eines "neutralen" Österreich als Vermittler zwischen Ost und West gewürdigt. In einer Botschaft an ein "Pro Oriente"-Symposion über die österreichisch-russischen Beziehungen, das Ende Jänner in Wien stattfand, räumte Kyrill den Kirchen eine große Rolle beim Dialog unter den Völkern ein. Anlaß für das Symposion war das 100-Jahr-Jubiläum der russisch-orthodoxen St. Nikolaus-Kathedrale in Wien. KAP

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