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Bei der Aschermittwoch-Begegnung mit Chefredakteuren nahm Kardinal Christoph zur Aufregung um die geplante Priesterweihe katholischer Frauen (vgl. furche 7/2002, Seite 9) Stellung. Der Kardinal erklärte, wer sich mit dem katholischen Kirchen- und Amtsverständnis nicht identifizieren könne, müsse die Position der evangelischen Kirche einnehmen. Die Katholische Frauenbewegung Österreichs (kfbö) reagierte mit "Befremdung und Betroffenheit" auf Schönborns Aussagen: "Im Glauben um eine sich ständig erneuernde, lebendige Kirche müssen wir vielmehr gemeinsam um eine Lösung ringen und darum beten", so die kfbö-Vorsitzende Margit Hauft. Ein Konfessionswechsel von Frauen, die sich zu Priesterinnen weihen lassen wollen, sei keine dauerhafte Lösung des Problems. Daher tritt die kfbö dafür ein, sich "offensiv der Frage der Zulassung von Frauen zu Weiheämtern zu stellen, das heurige "Jahr der Berufung" sollte dazu "wesentliche Impulse" geben. KAP, red

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