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Die gar nicht so kleine Oberösterreich-Fraktion der FURCHE saß am Montag relativ betreten in der Redaktionskonferenz. Bei Doris Helmberger, einer unserer obderennsischen Kolleginnen, hat das Wahlergebnis ihre zuletzt schon erkennbare apokalyptische Grundstimmung noch verstärkt, wie geneigte Leser ihrer Kolumne unschwer erkennen können (S. 24). Ich für meinen Teil bin erstens kein Oberösterreicher und halte mich, zweitens, vorerst zurück. Relativ entspannt blicke ich der angesagten "Oktoberrevolution" entgegen und bin froh, mich diese Woche einmal nicht mit der Causa prima befassen zu müssen, sondern vom Philosophicum Lech berichten zu dürfen: "Neue Menschen!" war dort heuer das Thema, Untertitel "Bilden, optimieren, perfektionieren". Unter anderem konnte ich dort ein Interview mit Dietmar Mieth, einem der großen Alten der Theologie, führen. Selten genug, dass Theologen überhaupt nach Lech eingeladen werden - da ist Philosophicumschef Konrad Paul Liessmann sehr streng. Immer noch unterscheidet sich indes das Denkertreffen am Arlberg wohltuend vom etwas hypertrophen Forum Alpbach. Und es geht in Lech auch nicht um Politik. Wenngleich da durchaus Optimierungsbedarf bestünde.

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