Die sieben letzten Worte Jesu. Von Charles Journet. Aus dem Französischen übertragen von H. Härder. Benziger-Verlag, Einsiedeln. 196 Seiten. Preis 6 80 DM.Exegetisch sorgfältig, dogmatisch tief und asze-tisch fruchtbar werden Sinn, Zusammenhang und Tragweite der letzten Worte lesu am Kreuz herausgearbeitet. Wer — ob Priester, Religiöse oder Laie — ein tieferes Erfassen der biblischen Texte sucht, um den unerschöpflichen Reichtum göttlicher Heilsgedanken und -taten für sich und andere auszuwerten, wird viel Anregung und Bereicherung finden.Immakulata und päpstliche Unfehlbarkeit.
Bibellexikon. Herausgegeben von Herbert Haag, in Verbindung mit A. van den Born und zahlreichen Fachgelehrten. Ben- ziger-Verlag, Einsiedeln-Zürich-Köln. 1660 Spalten.Diesem Bibellexikon dient als Grundlage das Bijbelsch Woordenboek, Romen &Zonen, Roermond 1941, das jedoch vielfach neu bearbeitet und auf den Stand der heutigen Forschung gebracht ist. Der besondere Wert des neuen Bibellexikons besteht in seiner Darstellung der „Randgebiete der Theologie. Die neuesten Forschungen sind gewissenhaft verzeichnet. Leider hält die eigentliche theologische Deutung mit dem nicht gleichen
Der Autor ist eine weit über Tirol hinaus durch 6eine schriftstellerische Tätigkeit, vor allem durch seine hervorragenden Kunstbücher bekannte Persönlichkeit, eine für Innsbruck als fast 30jähriger Propst der Stadtpfarrkirche charakteristisch gewordene, allgemein beliebte Gestalt. Sein Leben, das er hier beschreibt, ist getragen von der Fröhlichkeit seines eigenen Wesens. Nicht nur die sorglosen Kinderjahre inmitten eines Tiroler Dorfes sind davon überstrahlt, sondern auch die Gymnasial- und Seminarzeit in seinem geliebten Städtchen Brixen und ebenso die reifen Mannesjahre. „A so,
Im September des Vorjahres feierte das weltbekannte österreichische Staatsarchiv die zweihundertste Wiederkehr seines Gründungstages. Aus diesem Anlaß haben sich über Einladung des Generaldirektors dieser Fundstätte geschichtlicher Quellen, Leo San-tif allers, 84 führende Historiker von Rang vereinigt, um dem jubilierenden Institut durch Beiträge zu einer nach jeder Hinsicht großartigen Festschrift zu huldigen, die zugleich den heutigen hohen Stand der Geschichtswissenschaft widerspiegelt. Es sind Gelehrte aus zwölf Staaten, die sich dabei den begreiflicherweise im Vordergrund