John Wayne, Sir Lawrence Olivier, Joan Collins, Karl Maiden und viele andere Superstars des amerikanischen Films sorgen für ein florierendes Geschäft in der Fernsehwerbung.
Pfiffige Amerikaner fanden eine profitable Marktlücke. Sie betreiben für Behörden, welche sich kein eigenes Kittchen leisten können, Privatgefangnisse. Der Sherif f von Amarillo, Texas, legte z. B. nach 30 Dienstjahren die Amtspflichten nieder, um in die freie Wirtschaft hinüberzuwechseln.T. L. Baker leitet nunmehr die — auf Gewinn gerichtete — Palo Du-ro Private Detention ServicesInc., welche in Mineral Wells, Texas, ein Auffanglager für 600 illegale Grenzgänger betreibt.Nicht nur pensionsreife Ordnungshüter, sondern auch angesehene Aktiengesellschaften und Unternehmer aller Art
Die sogenannte „sexuelle Revolution" geht zu Ende. Eine Meinungsbefragung der „Washington Post“ und des ABC-Fernseh- netzes stellte fest, daß Furcht vor Herpes mehr als die Hälfte der ledigen, amerikanischen Jugend veranlaßte, ihre Freude am beiläufigen Geschlechtsverkehr zu zügeln.Gleichzeitig berichtete der „San Francisco Chronicle“, daß dieAngst vor AIDS (oder Acquired Immune Deficiency Sandrome, eine Krankheit, die Homosexuelle befällt) den wahllos, ungebundenen Partnerwechsel in dieser Hochburg der homosexuellen Selbstbefreiung wesentlich einengt.Die Psychologin Jay
Nach dem Geschäft mit der Abtreibung bahnt sich eine neue Unmenschlichkeit im Umgang mit dem Leben an: ein US-Unternehmen besorgt kinderlosen Auftraggebern den erhofften Kindersegen.
Der Pfarrer der Holy Angels Church von Chikago, Reverend George Clements, stellte die Mitglieder seiner Gemeinde vor ein Ultimatum. Nur wer sich in die Wählerliste eintragen läßt, darf seine Kinder zur Pfarrschule anmelden.Pfarrer Clements ist ein politisch aktiver Neger, der im schwarzen Ghetto von Chikago großes Ansehen genießt, beim verstorbenen Kardinal John Patrick Cody allerdings gelegentlich Mißfallen erregte. Reverend Clements bedauert, daß bestenfalls sechzig Prozent der Angehörigen seiner Gemeinde zur Wahlurne schreiten.Er ist davon überzeugt, daß seine Rasse soziale und
Honorige Hochschulverwalter in den USA rümpfen die Nase. Denn die Embry-Riddle Aero-nautical University gab ein Inserat im Wallstreet-Journal auf, das Mäzenen ganz unverblümt einen Sitz im Treuhänderrat verspricht, soferne sie mindestens eine Million Dollar spenden.Gewiß wurden solche Ehrenpositionen seit Menschengedenken verwendet, um reiche Amerikaner zur großzügigen Unterstützung privater Colleges und Universitäten zu verlocken. Dabei wurde freilich stets die Form gewahrt. Man tat so, als ob Lebenserfahrung und Wissen des Treuhänders den Verwaltern angesehener Bildungs- und