Entmonopolisierung ist das gängige Schlagwort in der europäischen Medienlandschaft. Nur Österreich bildet noch immer das Schlußlicht in dieser Entwicklung.
Immer noch wird der Einfluß von Fernsehen gröblich unterschätzt. Die Informationssendungen sind gewichtige Prägepunkte in der politischen Landschaft Österreichs.
Mit starken Worten wirbelte ÖVP-Abgeordneter Andreas Khol, gleichzeitig auch Generalsekretär der Europäischen Demokratischen Union (EDU), zuletzt beträchtlichen Staub auf: Khol hatte sich als Leiter einer dreiköpfigen Delegation der Internationalen Demokratischen Union (IDU) mehrere Tage in Nikaragua aufgehalten, um die Vorbereitung der für den 4. November anberaumten Wahlen zu kontrollieren.Nach sei.ier Rückkehr erklärte Khol sinngemäß: Seien für die Nazis die Juden das Feindbild gewesen, so seien es für die Sandini-sten die Amerikaner. Der EDU-Generalsekretär berichtete von
Gerade in einer Zeit wirtschaftlicher Engpässe und Schwierigkeiten muß es ein besonderes politisches Ziel sein, die Schwachen davor zu schützen, noch schwächer zu werden.In der Auseinandersetzung um schrumpfende Mittel muß die politische Sorgfalt wachsen, gerade die Schwachen zu schützen. Der Verteilungskampf darf nicht auf ihre Kosten ausgetragen werden. Die Grundaufgabe der Politik, nämlich die richtigen Prioritäten zu setzen, ist zu erfüllen.Zu den Schwachen gehören sicher die Menschen in der DrittenWelt. Armut, Hunger und Not kennzeichnet das Dasein in diesen Ländern.Nun kann