Seit Menschen die Erde bevölkern, haben sie sich zu gemeinschaftlichem Handeln verbunden, wenn es galt, Ziele zu erreichen, die die Kräfte des einzelnen übersteigen. Immer schon gab es auch Bestrebungen, durch genossenschaftlichen Geist entweder der Verarmung und Ausbeutung der arbeitenden Menschen entgegenzutreten oder gemeinsam wirkungsvoller und produktiver zu arbeiten.Aber all diese Zusammenschlüsse der kleinen Leute in Stadt und Land waren nur vereinzelte Keime genossenschaftlichen Lebens. Erst in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts sprossen daraus die Genossenschaften zu
Unser, des Widerstands, Gefühl der Erleichterung war nicht nur ein freudiges (vor allem wegen der Verluste). Gewiß würde man dem braunen Gewaltregime keine Träne nachweinen, doch unser Anliegen war, von unserer schönen Heimat so viel als irgend möglich zu retten.Die Normandie leitete die Massenflucht der Hitleristen von ihrem Führer ein — das reichte bis tief in die Partei hinein. Von nun an waren Widerstandsmänner gesuchte Freunde. Die Aktivitäten konnten erweitert werden. Der Juli 1944 erwies, daß der Partei-Apparat praktisch am Ende war.Als anglo-kanadische Streitkräfte die
Eine Episode, die den manchmal grotesken Kampf zwischen Alt und Neu beleuchtet, hat der frühere Außenminister Karl Gruber aufgezeichnet. Seine kleine Erzählung rührt an Dinge, die die Gemüter bewegen - und nicht nur in Spanien.
ZUR DISKUSSIONEine zentrale UN-Weltregierung hat bisher nicht funktioniert. Was denn könnte geschehen? Neue Ideen werden in dem Buch „Die Welt im Konflikt” (01-zog, 1982) formuliert.Sämtliche Institutionen für kollektive Sicherheit, von den großen Allianzen bis zu den Vereinten Nationen, erfüllen ihre Funktionen als Schutzmächte kleinerer Staaten nur selten oder gar nicht.Insbesondere die Vereinten Nationen sind so konstruiert, daß jeder Konflikt, der die Supermächte direkt berührt, für sie unlösbar ist. Daher wären neue Wege zurBekämpfung subversiver militanter Akte und
Jene tapferen Offiziere, die begonnen ihatten, den Aufstand vom 20. Juni 1944 vorzubereiten, waren der Auiflfassung, „die Ostmark“, also unsere österreichische Heimat, gehöre selbstverständlich und untrennbar auch in Zukunft zum Deutschen Reich. Es war typisch für den mangelnden politischen Realismus dieser deutschen Offeiere, daß sie nicht eintauschen vermochten, daß nur die Österreicher salbst über ihr Schicksal bestimmen könnten. Sich als Alliierte an den Tisch der Sieger zu setzen, war auch für revoltierende Offiziere nicht möglich.Die österreichische Widerstandsbewegung