... sie muss gründlich diskutiert und vorbereitet werden. Akuten Finanzierungsbedarf gibt es nicht.Eine Pensionsreform ist notwendig. Aber nicht eine, die überfallsartig für Ältere schon zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren den Pensionstermin nach hinten verschiebt und für die Jungen nur mehr den zynischen Trost mit der Eigenvorsorge bereithält.Eine Pensionsreform ist notwendig. Aber nicht eine, die wieder nicht die extrem ungleiche Verteilung der Pensionseinkommen angreift. Die obersten 2 Prozent der PensionseinkommensbezieherInnen erhielten 2001 mit rund 2,9 Milliarden Euro etwa
Fortsetzung Von Seite 2Der eigentliche „Systembruch" des Grünen Pensionsmodells liegt im Grundeinkommen im Alter. Abhängig vom Familienstand erhalten alle, die die Altersgrenze von 62 Jahren erreicht haben, 14 mal jährlich 5.600 (Alleinstehende: 8.000) Schilling. Dieses Grundeinkommen wird in erster Linie durch den bisherigen Bundesbeitrag (die rund 120 .Milliarden entsprechen einem Drittel der Gesamtaufwendungen) finanziert. Dazu kommt ein Eigenbeitrag von 500 Schilling monatlich, der von allen volljährigen Personen (beziehungsweise für sie) aufgebracht werden muß: für
Die Grünen stellen ein „einfaches und transparentes" Pensionssystem mit folgenden Elementen vor: Grundeinkommen im Alter, Versicherungspension im Huckepack, Arbeitsurlaub statt Pension, Splitting, sowie eine Mindest- und Höchstpension.