Ein Babysitter wird benötigt, eine Dame sucht das alte Kochbuch „Die Wiener Küche“, und Kinder aus Purkersdorf brauchen einen Theatervorhang für ihre Aufführungen. Diese und viele andere Wünsche werden täglich im Niederösterreich-Lokalprogramm „Was ist los in Niederösterreich“ zwischen 7.45 und acht Uhr früh oder in der Sendung „Hereinspaziert“ zwi-> sehen 14 und 15 Uhr vorgetragen.Der Intendant des ORF-Studio Niederösterreich, Ernst Wolfram Marboe, hatte die Idee, ein Hörerservice einzurichten, den „Direkten Draht“. Zehn Wochen ist diese Kontaktstelle nun in
Nicht nur der Matschakerhof in Wien oder die „Schwarzen Mann-der“ in Innsbruck geben heute noch Kunde von der einstigen engen Bindung, die die1 Casa d' Au-stria - die Habsburger - zwischen Österreich und Spanien herstellte. In den letzten Jahrzehnten war der Kontakt weitgehend unterbrochen worden. Seit dem Tod Francos hat sich auf der iberischen Halbinsel viel geändert: die Tore wurden aufgestoßen, man will Neues sehen und aufnehmen, aber auch selbst aufzeigen, wer man ist, was man denkt, was man kann. Professor Angel Anton Andres, der Direktor des neu eröffneten spanischen
Wer im Sommer nach Grado oder Jesolo unterwegs zu seinem Badeurlaub war, kannte sehr wohl den charakteristischen Turm von Venzone. Schon im Mittelalter führte dort die große Handelsstraße zwischen Venedig und Salzburg vorbei. Seit damals hat das Gebiet von Friaul sehr intensive Beziehungen zu seinen nördlichen, östlichen, südlichen und westlichen Nachbarn unterhalten, hat von überall aufgenommen und daraus eine Kultur entwickelt, die auf allen Ebenen künstlerisch wirksam wurde. Besonders mit Salzburg verbanden es enge Familienbande.Gerade der Kirchturm von Venzone war so ein
Die Krippenausstellung in der Kiypta der Peterskirche. Wien, ist nun schon Tradition geworden. Der größte Teü der Ausstellung wird von selbst gebastelten und in Schnitzkursen hergestellten Firgu- ren bestritten. Mit viel Liebe wurden manche Gruppen als Stoffpuppen mit Wattehaar, Glitzerstemen und Glühlämpchen ausgestattet. Auch die bemalten Gipsfiguren aus den dreißiger Jahren fehlen nicht Dazwischen gibt es vereinzelt einige Unikate, wie die Kulissenkrippen aus Großrußbach und Groß- weikersdorf aus der Biedermeierzeit, oder eine Krippe aus Poysdorf vom Endendes vorigen Jahrhunderts,
Ein Film über Fatima, anschließend eine Diskussion unter der Leitung von Peter Pawlowsky über Marienverehrung. Man sieht Wallfahrten mit immer mehr Pilgern und immer größerem Pomp. Bei der Diskussion ist die Reserve ernst zu nehmender Christen gegen diese Marienverehrung nicht zu überhören. Sie sehen in der stark herausgestrichenen Mittlerrolle Mariens einen Gegensatz zum Evangelium vom gnädigen Gott, von Gott, der die Liebe ist, der allein die Initiative hat. Wo aber steht Maria, wenn das Gottesbild nicht einer patriarchalischen Gesellschaft, sondern dem biblischen entspricht? Die
Mehr Kontakt zum Hörer, lautet die Parole. Wie aber könnte er beigezogen werden in vorprogrammierten, vorproduzierten Sendungen? „Von Tag zu Tag” hat er nun Gelegenheit, bei wechselnden Themen, Moderatoren, Gesprächspartnern. Die neue Sendereihe in ö 1 um 14.30 Uhr hat sich viel vor genommen - aber, soweit eine Übersicht möglich ist, auch recht oft ihr Ziel erreicht. Ob Prof. Kann über den Vielvölkerstaat der Donaumonarchie oder Prof. Lutz über die historischen Hintergründe der Terror Szene, ob Jutta Rett über die Vorbereitung zum Sterben oder Hugo Huss- lein über die Abwehr
Weltkongreß der katholischen Presse, Teilnehmer aus Ost und West, Vorträge, Arbeitsgruppen, Resolutionen, am Abend Empfänge. Man sitzt bei einem Glas Wein, Fragen gehen hin und her, ein scheuer Blick in die Runde - kann.man reden? Dann bricht es hervor: „Fünf Jahre bin ich im Gefängnis gesessen!” sagt der Geistliche aus Belgrad. , first in den letzten Jahren hat der Druck nachgelassen.” Der Pater aus Laibach bestätigt, nun ginge ęs besser. Niemand wolle Vergangenes aufrühren, auch er habe drei Jahre im Kerker verbracht. Ein junger afrikanischer Priester aus Zaire gesellt sich