Das Werk eines viel zu wenig Bekannten

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Auch wenn seine Werke auf dem Kunstmarkt hohe Preise erzielen, auch wenn er in den großen Museen hängt, auch wenn er fundierten Kunstkennern ein Begriff ist: Der österreichische Maler Wilhelm Thöny, einer der Großen der ersten Jahrhunderthälfte, ist viel, viel, viel zu wenig bekannt. Danken wir also dem Verlag der Salzburger Kunstgalerie Welz für den schönen 1999er-Kalender "Wilhelm Thöny". New York und Paris bilden den Schwerpunkt, duftiger und luftiger hat diese Städte niemand gemalt. Auch mit der Ölfarbe war er ja meist ein Aquarellist, und der Aquarellist Thöny stand Rudolf von Alt gewiß nicht nach. Aber ein Großteil seines Lebenswerks ging in New York bei einem Brand verloren, daher ist fast nichts auf dem Markt, und der Markt macht heute den Ruf - daher rührt wohl nicht zuletzt Thönys Unbekanntheit. H. B.

Literarische Zustände und Zeitgenossen. Begegnungen und Gespräche im klassischen Weimar Von Karl August Böttiger Herausgeber: Klaus Gerlach, Rene Sternke, Aufbau Verlag, Berlin 1998, 602 Seiten, geb., öS 583,

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