Persischstunden

„Persischstunden“: Lehre diesem Schergen Farsi

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Vadim Perelmans Versuch, einmal mehr die Erinnerung an die Schoa filmisch zu bewältigen.

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Vadim Perelmans Versuch, einmal mehr die Erinnerung an die Schoa filmisch zu bewältigen.

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Wie die Schoa auf der Leinwand „erzählt“ werden kann, ist eine unendliche Geschichte – eine, über die sich die Nachwelt bis heute uneins ist. Das größte Verbrechen der Menschheit lässt sich im Kino nicht fassen, und gleichzeitig muss es Versuche geben, genau das zu tun. Vom Dokumentarfilm bis zur Komödie wurde und wird das in allen filmischen Genres durchdekliniert:

Das radikale, extrem zeitintensive Sprechenlassen der Zeitzeugen in den Dokumentarfilmen eines Claude Lanzmann mag da das eine Extrem markieren, die relativ junge Dramatisierung und Darstellung des Mordens im KZ wie in László Nemes’ „Saul fia“ („Son of Saul“, 2015) das andere. Was der Ungar Nemes da vor vier Jahren versuchte, mag durchaus auch als Ansporn für den nun in die Kinos kommenden Film „Persischstunden“ von Vadim Perelman gelten:

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