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GÄSTE AUS ALLER WELT

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Wie schnell ein Jahr vergeht, merkt man immer aufs neue an der Wiederkehr feststehender Termine, wie etwa dem der heurigen Festwochen.

Als Präsidentin der Wiener Festwochen möchte ich Sie alle auch in diesem Jahr herzlich einladen, unsere Veranstaltungen — ungefähr 1000 insgesamt zwischen Mitte Mai und Mitte Juni — zu besuchen und mit uns Wienern diese festlichen Wochen in unserer festlichen Stadt zu feiern.

Der Bogen der diesjährigen Konzertveranstaltungen, in deren Mittelpunkt die Gesellschaft der Musikfreunde steht, reicht diesmal von der vorklassischen und klassischen Tradition zu dem, was man als „Moderne" bezeichnen kann.

Die Theater widmen ihre Produktionen und Premieren dem komödiantischen Volkstheater des europäischen Raumes, ergänzt von ausländischen Gastspielen und Eigenveranstaltungen der Festwocheninfendanz.

Der bildenden und darstellenden Kunst sind große Ausstellungen — Picasso, Leger, Schiele, Reinhardt, Olbrich, um nur einige zu nennen — gewidmet.

Das diesjährige Europagespräch ist, in Übereinstimmung mit dem Feslwochenmotto, dem „Europäischen Theater und seinem Publikum" gewidmet.

Verstandlicherweise konnte ich aus der Fülle und Überfülle des Angebotes und der Möglichkeiten nur ganz weniges herausgreifen. Ausführliche und erschöpfende Informationen gibt Ihnen, verehrte Leserin und verehrter Leser, das Festwochenprogramm selbst. Es wird Ihnen allen — mögen Sie nun in Wien beheimatet sein oder aus nah und fern zu uns kommen — ein treuer Wegbegleiter und Ratgeber sein.

Daß die 18. Wiener Festwochen nach Kriegsende wieder ein bedeutendes kulturelles Ereignis sein werden, ist nicht nur mein Wunsch, sondern auch meine Überzeugung.

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