Versöhnung Hände - © Illustration: Rainer Messerklinger

Aus der neuen FURCHE

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Versöhnung und ihre Grenzen, Start der neuen FURCHE-Reihe über Kants Fragen, Klaus Kastberger über Horváth und das neue "booklet"

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Versöhnung und ihre Grenzen, Start der neuen FURCHE-Reihe über Kants Fragen, Klaus Kastberger über Horváth und das neue "booklet"

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Toxisch: So bezeichnet man derzeit allerhand – von schädlichen Beziehungsmustern bis hin zur gesamten Männlichkeit (was ich für eine nicht geringe Übertreibung halte). Dennoch lohnt der Blick auf Giftiges, zumal es sich oft mit besonderer Imposanz und Leuchtkraft zeigt. Im aktuellen booklet, der von Feuilletonchefin Brigitte Schwens-Harrant inhaltlich und Art-Director Rainer Messerklinger optisch gestalteten Literaturbeilage, zeigt sich diese Attraktivität in besonderer Weise: Ansehnliche Giftpflanzen umranken die Essays und Kritiken zu den aufregendsten literarischen Neuerscheinungen dieses Frühjahrs. Schauen Sie sich das an!

Einem Gegengift zur Toxik, nämlich der Versöhnung, ist der aktuelle Fokus von Manuela Tomic gewidmet. Er dreht sich unter dem Titel „Wieder gut?“ um die Möglichkeiten und Grenzen des Verzeihens – von der Philosophie über den Genozid in Ruanda bis zu einem aktuellen Missbrauchsfall, der alles Denkbare übersteigt.

Apropos denken: Um die Frage „Was kann ich wissen?“ geht es im ersten Teil unserer vierteiligen Serie zu den großen Fragen des Immanuel Kant. Philipp Axmann hat dazu mit dem Philosophen und Theologen Johannes Hoff gesprochen. Ein äußerst dichtes Interview, das auf furche.at/podcast auch nachzuhören ist.

Nicht minder dicht ist das Gespräch, das Brigitte Schwens-Harrant mit Klaus Kastberger über die von ihm herausgegebene neue Gesamtausgabe der Werke Ödön von Horváths geführt hat. Auch bei Horváth ist viel Giftiges dabei. Und wie es leuchtet!

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