Cover39

Einblicke in die neue FURCHE

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Ab 4. Oktober wird in Rom Geschichte geschrieben: Gelingt es bei der Weltsynode, wesentliche Schritte auf dem von Papst Franziskus angestoßenen Weg zu mehr Miteinander weiterzugehen? Oder verfestigen sich Enttäuschung hier und Angst vor Spaltung dort? Historisch ist das Ereignis jedenfalls. Otto Friedrich hat dazu im Fokus „Kirche ringt um Zukunft“ namhafte Stimmen versammelt – darunter den ehemaligen lutherischen Bischof in Österreich, Michael Bünker, der Franziskus vom Spielfeldrand aus Ratschläge gibt.

Mit der Eskalation in Bergkarabach kommt ein Konfliktherd wieder in den Blick : Ursula Baatz hat dazu eine Analyse verfasst. Und Manuela Tomic nimmt anlässlich eines (selbst-)kritischen Buches von Andreas Wabl die Grünen unter die Lupe. „Der überschätzte Mensch“: Dieser Befund gilt nicht nur für grüne oder andere Politiker(innen), sondern wohl für uns alle. Die Philosophin Lisz Hirn hat auf dieser Basis eine Anthropologie der Verletzlichkeit entwickelt – und mit der FURCHE darüber gesprochen. Ihr - und mittlerweile auch mein - Lieblingsbegriff: "Gelehrte Eingeweide". Das gesamte Interview ist auch auf furche.at/podcast nachzuhören. Dort finden Sie auch unseren aufschlussreichen Generationen-Briefwechsel „Erklär mir deine Welt“. Diesmal erklärt Hubert Gaisbauer Johanna Hirzberger, wie es sich so lebt mit einem Hörgerät. Was Sie sonst noch in dieser FURCHE lesen können: einen Gastkommentar von Stefan Brocza zu Lampedusa, die Besprechung des großartigen neuen Buches „Arson“ von Laura Freudenthaler, Isabella Marboes Reportage von der "VinziRast am Land", Martin Tauss‘ Plädoyer für existenzielle Redlichkeit und Heidemarie Dobners Impression von der spektakulären Personale über Marina Abramović in London. Statt Eingeweiden gibt es dort Knochen, eine Schau, die man nicht vergisst.

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