Radio-Tipp

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PISA und die Folgen

In der Reihe Radiokolleg sendet Ö1 einen Beitrag über die Folgen der pisa-Studie.

Im Jahr 2000 wurden Schüler in 32 oecd-Staaten in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaft getestet. Die Frage nach den Grundkompetenzen Jugendlicher stand im Mittelpunkt der pisa-Studie. Sie wurde von der oecd durchgeführt, um herauszufinden, wie gut die Schüler auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet sind und ob sie über die Voraussetzung für lebenslanges Lernen verfügen. Drei Jahre später wurde die Studie abermals durchgeführt - der Schwerpunkt war ein anderer. pisa 2003 sollte die Fähigkeit der Schüler evaluieren, Problemlösungen zu finden.

Die Leistungen der österreichischen Schüler haben sich allerdings verschlechtert. Welche Konsequenzen werden nun aus den Ergebnissen gezogen?

Radiokolleg

Dienstag, 25. Jänner, 9.30, Ö1

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2002

Mittelmaß. Schwamm drüber?

Selten hat eine internationale Bildungsstudie für so viel Gesprächsstoff gesorgt: Die Ergebnisse von Pisa erschütterten die deutsche Bildungspolitik, während man in Österreich, zufrieden mit dem zehnten Platz, die Qualität des Schulwesens bestätigt sah. Nicht ganz zu Recht, wie dieses furche-Dossier beleuchtet.Der Name birgt Pikantes: Ausgerechnet jene Stadt, in der einst Galileo Galilei das Licht der Welt erblickte, ausgerechnet Pisa, Heimstatt weltberühmter Kulturdenkmäler, wird zum Synonym für das zertifizierte Versagen der deutschen Bildungspolitik. Der Schiefe Turm als Sinnbild

2006

Der lange Schatten des schiefen Turms

Diese Woche geht PISAin die dritte Runde - und hat seinen Fixplatz im kommenden Nationalratswahlkampf schon sicher. Mittendrin: Günter Haider.Alle waren sie vertreten: Lehrerinnen, Schulinspektoren, Bezirksvorsteher, Elternvertreter - und eine quirlige Menge (post)pubertärer Schülerinnen und Schüler. Nur eine Abordnung hatte sich vergangenen Freitag nicht ins "Haus der Begegung" der Volkshochschule Wien/Donaustadt verirrt, um den Vorträgen von PISA-Österreich-Koordinator Günter Haider und Rainer Domisch vom finnischen Zentralamt für Unterrrichtswesen zum Thema "Nach PISA - Schule

2007

Also sprach PISA

Beim dritten Durchgang der OECD-Bildungsvergleichsstudie PISA (Programme for International Student Assessment) mit Schwerpunkt Naturwissenschaften schnitt Finnland - wie schon bei PISA 2000 (Lesen) und PISA 2003 (Mathematik) - besonders gut ab (563 Punkte). Die 15-/16-Jährigen aus Österreich erzielten im Bereich Naturwissenschaften im Mittel 511 Punkte - signifikant mehr als der OECD-Schnitt (500 Punkte). In Österreich ist der geschlechtspezifische Unterschied in Physik besonders groß und die Motivation, einen naturwissenschaftlichen Beruf zu ergreifen, besonders gering; fast jeder dritte

2010

Die Probleme im Bildungssystem sind bekannt

Solange sich die regierenden Parteien nicht auf ein gemeinsames Bildungskonzept einigen, werden wir weder bei Pisa besser abschneiden, noch erfolgreichere Schüler haben.Nun kam sie doch: die nächste Pisa-Katastrophe. Und selbst die Aufregung vor der Präsentation der Ergebnisse am vergangenen Dienstag konnte nicht vorwegnehmen, was nun folgt: Die nächste wochenlange Aufarbeitung einer bildungspolitischen Blamage: Österreichs Schülerinnen und Schüler sind in ihren Lese-Kompetenzen massiv abgestürzt. Die Leistungen der getesteten 15- und 16-jährigen Schüler rangieren unter den 34

2019

„Wir haben durch Pisa nichts gelernt“

Österreichische Schüler haben bei der neuen Pisa-Studie nur mittelmäßig abgeschnitten. Bildungsexperten und Lehrergewerkschafter lassen die Ergebnisse jedoch unbeeindruckt. Sie stellen die Sinnhaftigkeit des Länderrankings infrage.