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Begegnung mit der Bachmann

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Klaus Piper hat die österreichische Dichterin Ingeborg Bachmann sehr früh für seinen Verlag entdeckt, und zwar auf Grund eines Hinweises in der Monatsschrift „Merkur“, wo Verse von ihr gedruckt worden waren. Der Verlag hat sich dann mit aller Macht für sie eingesetzt und tut das bis heute. Man begnügt sich nicht mit der vierbändigen Gesamtausgabe (1978), sondern ediert weiterhin auch wohlfeile Einzelbände.

Vor kurzem erschienen „Essays/ Reden/Kleinere Schriften“ unter dem Titel „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar“: Ingeborg Bachmanns oft zitierte programmatische Dankrede 1959, anläßlich der Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden. Das vorliegende Taschenbuch enthält, wie der Untertitel angibt, drei Abschnitte des vierten Bandes der Werkausgabe, von den Essays allerdings nur den ersten Teil: die Frankfurter Vorlesungen liegen ja schon als Sonderdruck vor.

DIE WAHRHEIT IST DEM MENSCHEN ZUMUTBAR. Von Ingeborg Bachmann. Verlag R. Piper, München 1981, 189 Seiten, öS 92.40

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