Corona: Sinnliches Schauspiel statt #allesdichtmachen

Werbung
Werbung
Werbung

Dass die langen Corona-Restriktionen zu Unmut bei Künstlern und Kulturschaffenden führen, ist gut nachvollziehbar. Die Protestaktion, mit der eine Gruppe von deutschen und österreichischen Schauspielern kürzlich gegen die Corona-Maßnahmen zu Felde gezogen ist, hingegen nicht. Einige der Protagonisten haben sich von ihren überspitzt-ironischen Statements unter dem Hashtag #allesdichtmachen auf Twitter und Youtube bereits distanziert. Denn sie brachten ein teils unschönes Schauspiel zum Vorschein: blanken Zynismus (Ulrich Tukur), dreiste Plattitüde (Nina Proll) und abstruse Gedankengänge (Roland Düringer). Schade, dass die Schauspieler und Schauspielerinnen ihre Verve nicht für eine konstruktive Aktion genutzt haben.

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung