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Oase Emmaus

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Emmaus als Metapher für den Lebensweg eines jeden von uns, aber auch als Name einer in St. Pölten ansässigen Gemeinschaft, in der seit 1982 in unermüdlicher Aufbauarbeit die „Aussätzigen unserer Tage“ — Haftentlassene, Drogenabhängige, Kriminelle, Verzweifelte, Lebensmüde, rund 150 Menschen insgesamt — nicht bloß „betreut“, sondern, soweit möglich, gesellschaftlich integriert werden.

Karl Rottenschlager, Initiator und Leiter der Emmaus-Gemein-schaft, ist Theologe und Sozialarbeiter. Er und seine Mitarbeiter im Haus, in der Tischlerei-Werkstätte, in der psychologischen Beratung oder in der Freizeit nehmen ihre Aufgabe ernst. Das Buch dokumentiert Menschlichkeit und Liebe, die Betroffenen selbst kommen zu Wort, ausführlich belegen mehr als hundert Fotos (Hans Marsam) diese Erlebnisberichte.

EMMAUS - OASE IN EINER GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HOFFNUNG. Herausgegeben von Karl Rottenschlager und Hans Marsam. Verlag NO Pressehaus, St. Pölten, Wien 1988.144 Seiten, etwa 100 Schwarzweiß-Fotos, kart. öS 198,-.

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