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Uber Musik -verständlich

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Acht große, prachtvoll bebilderte Bände wird das auf der Grundlage des „Dictionnaire de la musique“ beruhende „Große Lexikon der Musik“ im Verlag Herder umfassen. Jedes Vierteljahr erscheint ein Exemplar mit jeweils ungefähr 464 Seiten. Der erste Band (A-Byz) liegt bereits vor: Herausgeber Günther Massenkeil hat einen äußerst glücklichen Kompromiß zwischen einer

rein wissenschaftlichen Arbeit und einem volkstümlicheren Nachschlagewerk gefunden, hat er es doch offensichtlich.verstanden, 300 Fachleute zu finden (unter ihnen die österreichischen Gelehrten Theophil Antonicek, Rudolf Flotzinger, Gerhard Croll und Othmar Wessely), die sich in einer klaren, nicht durch Fachausdrücke überladenen Sprache auch für den nicht musikwissenschaftlich Gebildeten voll verständlich ausdrücken.

Die Freude ist jedesmal groß, schlägt man unter einem „kniffligen“ Stichwort nach. Allein der Artikel zum „Baryton“ beispielsweise bietet 33 Zeilen Text, drei Zeilen Literaturangaben und zwei sieben Zentimeter hohe Zeichnungen. 28 schwarzweiße, 13 farbige Bildseiten, viele Zeichnungen und Notenbeispiele geben dem schönen Werk die notwendige Anschaulichkeit.

DAS GROSSE LEXIKON DER MUSIK. Komponisten, Interpreten, Sachbegriffe in acht Bänden. Herausgeber Marc Honegger und Günther Massenkeil. Verlag Herder, Freiburg - Basel- Wien. Band 1: A- Byz, 1978, 406 Seiten, ca. öS 1154,40, Subskriptionspreis öS 998,40.

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