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Was sagen Sie zum „Inlandsreport“ ?

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Was sagen Sie zum Inlandsreport? FURCHE und Club(M) laden Sie ein, das politische Wochenmagazin im Februar genau unter die Lupe zu nehmen. Bitte machen Sie mit!

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Was sagen Sie zum Inlandsreport? FURCHE und Club(M) laden Sie ein, das politische Wochenmagazin im Februar genau unter die Lupe zu nehmen. Bitte machen Sie mit!

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Die persönliche, durchaus subjektive Beurteilung der Fernsehreihe „Inlandsreport“ steht im Mittelpunkt des vorliegenden Projektes Sendungsbeobachtung, das alle Inlandsreport-Sendim-gen des Monats Februar 1989 umfaßt. Als Magazinsendung mit Hintergrimdberichterstattung über die politischen Vorgänge in unserem Land sind der Inlandsreport, dessen Programmgestalter imd die einzelnen Beiträge, immer wieder im Mittelpunkt herzhafter Diskussionen und auch scharfer Kritik gestanden. Nicht zuletzt dieser Umstand gibt uns die Gevvißheit, daß die engagier-

ten Leser der FURCHE gemeinsam mit den Mitgliedern des Club(M) gerne die Möglichkeit nutzen werden, an diesem Projekt Sendungsbeobachtung teilzunehmen.

Den Projektträgern ist es von großer Wichtigkeit, viele ausgefüllte Fragebögen zurückzuerhalten, weil die Einsendungen sorgfältigst analysiert imd ausgewertet werden. Wir sind sicher, daß die Auswertung aller Beurteilungen interessante Perspektiven ergeben wird, an denen die Sendungsmacher nicht einfach vorbeisehen können.

Freilich sind wir uns des Um^^ Standes bewußt, daß wir keine streng wissenschaftliche Erhebung durchführen, ein derartiges Verfahren wäre vermutlich auch für die Teilnehmer zu kompliziert und zu aufwendig. Was wir wollen, das sind Anhaltspunkte dafür, wie die Leser der FURCHE und die Mitglieder des Club(M) den Inlandsreport beurteilen, welche Elemente, welche Vorgangsweisen in der Berichterstattung gut ankommen, was abgelehnt wird—und ob ihnen die Auswahl der Themen überhaupt einigermaßen repräsentativ erscheint.

In der Vergangenheit hat der Club(M) bereits wiederholt seine Mitglieder zur Mitarbeit an verschiedenen Projekten der Sendungsbeobachtung aufgerufen (Jugendsendungen, Informationssendungen, Magazin „Wir“). Kritik, Anerkennung, aber auch neue Anregungen waren das Resultat. Bemerkenswert war aber vor allem, daß die jeweils an die eigentliche Sendungsbeobachtung angeschlossene Phase der Diskussion und inhaltlichen Auseinandersetzung mit den (dem) Sendungsverantwortlichen inso-ferne Wirkung zeigte, als die Verantwortlichen des ORF gerne auf im Zuge der Sendungsbeobachtung geäußerte Meinungen und Beurteilungen eingingen und sicher auch das eine oder andere Element neu überdachten.

Beim vorliegenden Projekt nehmen Sie — als Leser der Wo-chenzeitimg DIE FURCHE oder als Mitglied des Club(M) - gestaltenden Einfluß auf den Inlandsreport, gewissermaßen unter dem Motto „Christen machen Medien“. Weil wir auch diesmal zu einer abschließenden Diskussionsveranstaltung mit den Sendungsverantwortlichen einladen möchten, bitten wir Sie, Name und (Adresse anzugeben.

Die beiden Veranstalter haben sich dazu entschlossen, dieses Projekt erstmals gemeinsam durchzuführen, weil der Club(M) - Verein zur Förderung christlicher Medienarbeit bereits erhebliche Erfahrung auf dem Gebiet der Sendungsbeobachtung gesammelt hat und die Unterstützung und volle publizistische Begleitung durch die FURCHE dem Projekt erheblich mehr an Durchschlagskraft verleiht.

Der Autor ist Vorsitzender des Club(M) -Verein zur Förderung christlicher Medienarbeit

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