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Zwei Hirten

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Der Erzbischof von Salzburg trägt heute noch den Ehrentitel eines „Primas Germaniae” und als einziger Nicht-Kardinal das Scharlachrot. Anerkennung für die große Bedeutung, die der Bischofssitz weit mehr als ein Jahrtausend hatte. Das erste Vierteljahrhundert nach dem Zweiten Weltkrieg war von den Oberhirten Rohracher und Macheiner geprägt.

Rohraeher kam 1943 nach Salzburg. Der Wiederaufbau des Domes, dann vor allem die erste Diözesansynode in Österreich nach dem Konzil waren seine wichtigsten Werke. Er war es, der im Krieg die Opfer des NS- Regimes schützte und sich nach der Befreiung ebenso entschieden für die Opfer einsetzte.

Eduard Macheiner arbeitete seit 1951 eng mit Rohracher zusammen, wurde 1963 Weihbischof und folgerichtig zum Nachfolger gewählt, doch war ihm nur kurze Zeit gegeben. 1972 stand mit dem Volk der Vorgänger am Grab des Erzbischofs. Rohracher selbst starb erst vier Jahre später.

Hans Spatzenegger und Hans Wi- drich stellten eine Fülle von Bildern und Dokumenten der beiden Hirten zusammen.

HIRTEN IM WIEDERAUFBAU. Ein Buch zum Gedenken-an die Salzburger Erzbischöfe Dr. Andreas’ Rohracher und Dr. Eduard Macheiner. Von Hans Spatzenegger und Hans Widrich, Bildteil Fritz Miho S a l u s. Verlag der Dokumentation unserer Zeit, Salzburg 1977, 115 Textseiten, 134 Bildseiten, öS 139-

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