Meine Gemeinde sorgt dafür ...

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Wenn heute die Bürgerinnen und Bürger über die Aufgaben der öffentlichen Hände befragt werden, so gibt es vielfältige Antworten. Mit dem Bund oder dem Staat werden die Sicherheit, das Finanzamt, die Bundesbahnen und Autobahnen und vieles mehr in Verbindung gebracht, den Bundesländern werden die Spitäler, die Lehrer und der weitreichende Aufgabenbereich der Landeshauptleute zugeordnet, und die Gemeinden sind für den Rest verantwortlich. Und dieser Rest ist vielfach nicht im Bewusstsein, sondern einfach selbstverständlich und umfasst nahezu alle Bereiche von der Wiege bis zur Bahre: Meldewesen, Kinderbetreuung, die Schulerhaltung, die Trinkwasserversorgung, die Abfall- und Abwasserentsorgung, die Gemeindestraßen, das Feuerwehrwesen, die Sport-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, die Pflege und Betreuung der älteren Menschen, das Friedhofwesen und so weiter und so weiter. Und dafür bekommen die Gemeinden rund 11,8 Prozent des Steueraufkommens. In Dänemark, das immer wieder als Vorbild für eine ideale Kommunalverwaltung genannt wird, sind es mehr als 50 Prozent, bei fast gleichen Aufgaben.

Österreichs Gemeinden sind europaweit Vorreiter für eine bestens funktionierende Infrastruktur, sie bieten den Bürgerinnen und Bürgern besten Service und Lebens-umstände, die Geborgenheit vermitteln. Um darauf hinzuweisen, startet der Gemeindebund mit den Gemeinden jetzt eine Aktion unter dem Titel "Meine Gemeinde sorgt dafür …“ Und zwar nicht in großen Inseratenkampagnen, sondern in den Bürgerinformationen, die in der Flut des Werbe- und Prospektmaterials nicht untergehen, sondern zu den meist gelesenen Medien zählen. Meine Gemeinde soll auch dafür sorgen, dass die Bürgerinnen und Bürger gut informiert sind.

* Der Autor ist Präsident des Österreichischen Gemeindebundes|

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