Zehn Jahre Krieg in Afghanistan

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Am 7. Oktober 2001 gab der damalige US-Präsident George Bush den Beginn einer Militärintervention in Afghanistan bekannt. Zehn Jahre, 557,1 Milliarden Dollar und mehr als 100.000 Soldaten später ist den USA und ihren Verbündeten immer noch nicht gelungen, das Land zu stabilisieren. Bis spätestens 2015 will die NATO den Großteil ihrer Soldaten nach Hause geholt und die Verantwortung für das Land den derzeit noch im Aufbau befindlichen afghanischen Sicherheitskräften übertragen haben. Die internationale Hilfsorganisation Oxfam befürchtet jetzt, dass durch den Truppenabzug die Fortschritte bei Frauenrechten in Gefahr sind. So wie das Mädchen auf dem Foto, das in seinem Klassenzimmer in Herat eine Dankesbotschaft an die Tafel schreibt, besuchen heute rund 2,7 Millionen afghanische Mädchen eine Schule. Während der Taliban-Herrschaft waren es nur ein paar Tausend. (dol.)

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