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7.500 Euro für Wirtschafts-Ethik

Die österreichische Industrie stiftet einen "Preis für die Förderung des Dialogs von Wirtschaft, Ethik und Religion", der mit 7.500 Euro dotiert ist. Der Preis zielt auf die Förderung des wissenschaftlichen Dialogs von Ökonomie mit Ethik und Theologie und will vor allem junge Theologinnen und Theologen motivieren, sich mit dieser Thematik zu befassen. Es können Arbeiten eingereicht werden, die sich mit dem Verhältnis von Wirtschaft und Ethik, Theologie, Religion oder Kirche befassen und im Horizont der Optionen stehen, "sachgerecht, menschengerecht und gesellschaftsgerecht zu wirtschaften" (so der Doyen der katholischen Sozialethik in Österreich, Johannes Schasching SJ). Schasching steht auch dem Kuratorium vor, das über die Preisvergabe entscheidet.

Für den "Preis für die Förderung des Dialogs von Wirtschaft, Ethik und Religion" können bei der Industriellenvereinigung bis 15. Februar 2002 Dissertationen und Habilitationen, Diplom- und Projektarbeiten sowie schriftliche Arbeiten in der Größenordnung von Seminararbeiten oder Essays eingereicht werden.

Informationen: Industriellenvereinigung/Dr. Christian Friesl, A-1031 Wien, Schwarzenbergplatz 4, Tel. 01/ 71135-2230, Internet: www.iv-net.at

100.000 Schilling für Ecuador

Richard Flatz, seit 1972 in Ecuador tätiger Priester aus Vorarlberg, wird am 7. Dezember der diesjährige, mit 100.000 Schilling dotierte "Erzbischof-Romero-Preis" der Katholischen Männerbewegung Österreichs überreicht. Durch Flatz' Initiative wurden im westlichen Amazonastiefland der Straßen- und Bootsverkehr verbessert, auch Schul- und Landwirtschaftsprojekte entstanden unter seiner Federführung. KAP

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