Weichenstellung in Polen am Sonntag: Wird Lech Walesa (im ersten Wahlgang mit 33 Prozent der Stimmen Zweiter) wieder Präsident oder der Reformkommunist Alexander Kwasniewski (35 Prozent)?
Vor kurzem fand in Split eine Tagung „Konfessionen und Krieg“ statt. Neben Vertretern der serbischen Orthodoxie, der katholischen Kirche und der Moslems kamen auch jüdische und evangelische Repräsentanten.Übereinstimmung herrschte, daß es sich in Bosnien-Herzegowina um keinen Religionskrieg handelt. „Der Krieg ist ein technisches Problem und ein psychischer Zustand“, meinte Jakov Jukic, einer der Referenten, „aber auf keinen Fall ein öffentliches Religionsproblem.“ Dennoch haben offizielle Stellungnahmen von kirchlicher Seite eine unschätzbare Bedeutung auf der Suche nach dem
Der Konflikt zwischen den früheren Verbündeten im gemeinsamen Kampf gegen den serbischen Aggressor, zwischen den Moslems und Kroaten in Bosnien-Herzegowina, hat den dortigen Franziskanern, die auf eine lange Tradition in diesem Gebiet zurückblicken können, eine neue Aufgabe zugetragen. Sie sollten die Rolle der Vermittler zwischen den beiden verzankten Seiten spielen. Als Reweis für den großen Respekt den Franziskanern in Rosnien gegenüber ist eine Aussage von Präsident Alija Izetbegovic bewerten: „Wer Franziskaner tötet, der tötet Bosnien.”Schon als der Krieg in Bosnien
Die Flucht aus wirtschaftlichen Gründen hat für Polen eine lange Tradition. Daheim steht heute die Freiheit vor der Tür. Grund für viele „Wirte“ im Westen, dichtzumachen.