Sepp Holzers Tipps für alternatives Wirtschaften.Sepp Holzer hat 120.000 Exemplare von seinem Erstlingswerk "Der Agrar-Rebell", der Autobiografie eines unkonventionellen Landwirts, verkauft.Weniger attraktiv wirkt der Titel des eben erschienen zweiten Buchs "Sepp Holzers Permakultur". Permakultur ist nun einmal ein Begriff, der wohl nur bei Insidern sofort einen Aha-Effekt auslöst.Vielfalt statt MonokulturSchon beim flüchtigen Durchblättern wird jedoch jeder, der sich für alternatives Wirtschaften interessiert, viel Anregendes finden. Denn Permakultur basiert auf all den Prinzipien, die
In Europa ist die Debatte über die Lockerung des Stabilitätspaktes voll entbrannt.Alarmmeldungen von der Wirtschaftsfront: ins Bodenlose fallende Aktienkurse, steigende Arbeitslosenzahlen - 4,3 Millionen in Deutschland, dem wirtschaftlichen Zugpferd Europas für Anfang 2003 - und nach unten revidierte Wachstumsraten - 0,9 Prozent für Österreich (im Juli rechnete man noch mit 1,5) und 0,4 Prozent in Deutschland.Dementsprechend tun sich die Finanzminister schwer, ausgeglichen zu budgetieren. Denn weniger Wachstum heißt weniger Einnahmen, und mehr Arbeitslose bedeuten höhere öffentliche
Wieder einmal wird Österreichs Heer reformiert. Zum wievielten Mal eigentlich? Wohl ein halbes dutzendmal seit 1955. Wieder wird abgespeckt: 1.600 Posten weniger in den Zentralstellen bis zum Jahr 2000. Waren die Betroffenen bisher unnütz?Was für eine Frage! Die neue Heeresgliederung sieht ja vor, daß in Zukunft das Heer statt 200.000 nur 120.000 Mann stark sein wird. Die 200.000 waren schon Ergebnis einer Abmagerungskur von ursprünglich 280.000. Beides wurde nicht erreicht. Aber so genau hat es die Regierung - welcher Couleur auch immer - mit der Landesverteidigung nie genommen. Für die
Jetzt sind alle Zweifel zerstreut: Die sexuelle Liberalisierung hat das Verhalten und die Einstellung der Jugendlichen voll erfaßt. Eine umfassende Untersuchung belegt dies mit Zah-lenr Müssen sich nun endlich tradierte Moralvorstellungen ändern?
Wir sind in vieler Hinsicht zurecht stolz auf die Leistungen unseres Wirtschaftssystems. Das sollte uns aber nicht davon abhalten, auch seine Mängel und Gefahren klar zu sehen.Heute ist einfach vieles zu kompliziert geworden. Je komplexer aber das System wird, das zur Bereitstellung von Gütern und Leistungen dient, umso mehr hängt das Leistungsangebot von Sy-stemnotwendigkeiten ab, umso weniger kann auf die besonderen I Wünsche des einzelnen eingegangen werden.Konkret: Wollte früher im ländlichen Raum jemand eine bestimmte Apfelsorte essen, so konnte er den entsprechenden Baum pflanzen
Wenn man heute feststellt, daß unser bisheriger Fortschritt ins Stocken geraten ist, verkündet man keine atemberaubende Neuigkeit mehr. Die Signale dafür sind nicht zu übersehen: zusammenbrechende Paradeunternehmen, Arbeitslosenziffern von über 20 Millionen im EWG-Raum, Schuldenstundungen von mehr als 25 Milliarden Dollar für Polen, drastische Budgetkürzungen, die Österreichs Verteidigungskonzept gefährden, dennoch aber mit einer Verschuldung verbunden sind, die gerade noch finanziert werden kann...Trotz gegenteiliger Beteuerungen herrscht Ratlosigkeit (inter den
In Zusammenarbeit mit Univ. Doz. Hans Summer, Vorstand der neurologischen A bteilung im Wiener Rudolfsspital, hat Dipl. Ing. Alfred Turnofszky - selbst schwer behindert und in Behindertenorganisationen führend tätig-ein Konzept zur wirkungsvolleren Betreuung von Behinderten im Spitalssystem entwickelt. Der vorliegende Beitrag skizziert die Grundideen dieses Konzepts und seine Vorteile.Moderne Spitäler sind heute vor allem darauf ausgerichtet, mit Hilfe aufwendiger Apparaturen in akuten Notfällen rasche Hilfe zu leisten, lebensrettende Maßnahmen zu ergreifen und aufwendige Untersuchungen