Am 20. Oktober wild im Wiener Völkerkundemusem die bedeutsame Fotoausstellung des Edward Sheriff Curtis gezeigt. Erhieft die untergehende indianische Lebenskultur in 40.000 Bildem fest.
Eine dreiteilige Ausstellungsreihe ist dem Thema „Die Moderne oder die Überwindung des Begriffs” gewidmet. Die drei Teile tragen die Titel „Ungegenständlich”, „Gegenständlich” und „Organisch”, veranstaltet wird sie von der Hochschule für angewandte Kunst in Wien..Mit Recht darf man daher mit großen Erwartungen in die Ausstellung gehen, werden doch noch als zusätzliche Information„Beispiele aus privaten österreichischen Sammlungen und dem Archiv der Hochschule für angewandte Kunst in Wien” genannt.Der erste Teil läßt sich nicht einmal als kläglich bezeichnen. 73
Begnadet für das Schöne“ war der Titel des ersten Gesprächs, das vom Institut für bildnerische Erziehung und Kunstwissenschaft an der Akademie der bildenden Künste in Wien durchgeführt wurde. Sein Vorstand Herwig Zens charakterisierte den gegenwärtigen Zustandder bildnerischen Erziehung an den AHS gekennzeichnet durch „ministerielle Bewußtlosigkeit“. In den Schuldebatten würden Inhalte nicht diskutiert.Der Vertreter des Unterrichtsministeriums, Alfred Fischl, betonte, daß die musischen Fächer eher Entlastungsfunktion für die Schüler hätten. Eltern seien immer weniger
Das Werk von Joan Miro ist zweifellos einzigartig. Nicht nur die scheinbare Leichtigkeit und Heiterkeit machen seinen nahezu unbeschreibba-ren Reiz aus, sondern auch das überschäumende Improvisationstalent. Im KunstHaus Wien ist das aufregende skulp-turale Werk der Mittelpunkt.Häufig behandelte er das Thema „Frau" oder „Frau mit Vogel" oder „Figur", wobei es Miro nie um die Darstellung irgendeiner äußeren Erscheinungsform ging, sondern um die Variationsbreite, die sich aus den Assoziationen rund um ein Thema ergeben konnte. So konnten Heugabeln und Strohhüte sich