cover - © Foto: KULTUM / Johannes Rauchenberger

Einblicke in die neue FURCHE

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In der neuen FURCHE: Pfingsten, die Freudlosigkeit der SPÖ, Antisemitismus, Freundschaft uvm.

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In der neuen FURCHE: Pfingsten, die Freudlosigkeit der SPÖ, Antisemitismus, Freundschaft uvm.

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Der vergangene Montag war turbulent. Nicht nur für die Sozialdemokratie, die in Fort-Knox-Manier rund 100.000 Mitgliedervoten sichtete, sich ein wenig wunderte – und ihren Selbstzerfleischungsprozess munter fortsetzte; sondern auch für die FURCHE-Redaktion: Jana Reininger moderierte einen Science Talk zum Phänomen der Freundschaft, das zumindest außerhalb der SPÖ noch existieren sollte; Victoria Schwendenwein und unser langjähriger Herausgeber, Heinz Nußbaumer, wurden in St. Pölten mit dem Hans-Ströbitzer-Preis geehrt; und statt sich dort mitzufreuen, saß meinereine bei ORF III und überlegte mit Kolleg(inn)en die Gründe der roten Freudlosigkeit. Mut und Leidenschaft: Das würde man dieser einst staatstragenden Partei dringend wünschen. Auch für die Kirche gilt dieser fromme Wunsch. Zumal zu Pfingsten. Wo es hier katholischerseits an Mut und Leidenschaft mangelt, hat Otto Friedrich im aktuellen Fokus „Steiniger Weg“ zusammengetragen. Was ich Ihnen sonst noch empfehle? Die Porträts von Henry Kissinger und Wolfgang Schmitz, die beide vor hundert Jahren geboren wurden, den Gastkommentar von Maram Stern über Antisemitismus, Nikolaus Halmers Würdigung von Ludwig Tieck und Brigitte Schwens-Harrants Nachruf auf den großen Dževad Karahasan. Tief getroffen sind wir auch vom Tod des langjährigen FURCHE-Autors und -Freundes Ralf Leonhard. Rechtsstaat und Demokratie standen stets in seinem Fokus. Er wird fehlen.

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