Windrose

Einblicke in die neue Furche

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Diese Woche: Woher kommen die Missbrauchsdarstellungen in unserer Gesellschaft, die Justizreform in Israel und die Politikscheuheit österreichischer Parteien.

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Diese Woche: Woher kommen die Missbrauchsdarstellungen in unserer Gesellschaft, die Justizreform in Israel und die Politikscheuheit österreichischer Parteien.

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Gehört Österreich zum „Westen“? Nicht erst seit dem Sager Martin Selmayrs, wonach dieses Land mit jeder Gaszahlung „Blutgeld“ an Russland überweise, stellt sich diese Frage. Der hiesige Vertreter der EU-Kommission wurde zur Strafe nach Brüssel und ins Wiener Außenamt zitiert. Wo sich das „immerwährend neutrale“ Österreich de facto geopolitisch positioniert, bleibt aber mitunter diffus. Dass „der Westen“ und die von ihm proklamierten Werte längst in die Defensive geraten sind, ist freilich augenscheinlich. Für uns ein Anlass, alle politischen Himmelsrichtung genauer unter die Lupe zu nehmen. Zum Auftakt hat Wolfgang Machreich nicht nur Österreichs „wurschteligen“ Westbezug beleuchtet, sondern auch die langjährige Diplomatin Irene Giner-Reichl für eine (Selbst-)Verortung gewinnen können. Wobei die ehemalige Botschafterin in China und Brasilien auch zu unseren weiteren Schwerpunkten zum Süden (19. Oktober) oder Osten (16. November) viel zu sagen wüsste. Am 14. Dezember schließen wir unsere Fokus-Reihe mit dem Norden ab.

Schon in dieser FURCHE lesen Sie, wie sehr der ehemalige israelische Botschafter in Österreich, Dan Ashbel, die Demokratie in seiner Heimat gefährdet sieht. Und wie es im Iran ein Jahr nach dem Tod von Jina Mahsa Amini um die Frauenrechte steht. Victoria Schwendenwein hat zudem anlässlich der Verurteilung von Florian Teichtmeister mit einer Betroffenen über sexuelle Gewalt gesprochen, Peter Strasser rettet die Wahrheit, Jan-Heiner Tück liefert Bedenkenswertes zum „Hitler-Balkon“, Oliver vom Hove hat ein neues Buch zum schillernden Ungeheuer Nero gelesen und Martin Tauss hat sprechenden Tieren und Blumen zugehört. Machen Sie das auch - ob im Westen oder anderswo.

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