Kaffee - © Foto: Pixabay

Einblicke in die neue FURCHE

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Alltag als Ressource, Wie sinnvoll Sanktionen sind, Besessenheit und Country-Musik

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Alltag als Ressource, Wie sinnvoll Sanktionen sind, Besessenheit und Country-Musik

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Das Leben ist eine Wucht – zumal in diesen Tagen: Angesichts nonstop einstürzender Meldungen von Krieg, Gewalt und Klimakrise wird psychische Gesundheit, ja Glück, zur Herausforderung. Nicht durch Zufall reagieren immer mehr Menschen auf die Polykrise mit Nachrichtenverweigerung. Doch Probleme verschwinden nicht, wenn man sie ausblendet.

Umso wichtiger werden Momente, die aufatmen und auftanken lassen. „Die kleinen Dinge“ des Alltags können solche Anker sein. Manuela Tomic und Martin Tauss haben sie in den dieswöchigen Fokus gerückt – essayistisch einbegleitet von unserer Grazer Edelfeder Peter strasser.


Eine regelrechte Wucht an Substanz finden Sie in weiteren Beiträgen dieser Woche: Wilfried Stadler spricht „Klartext“ zur Causa SIgna – und Jan Opielka zum Sinn von Sanktionen, der Philosoph Philipp Gisbertz-Astolfi legt eine Kriegsethik zum Drama in Nahost vor, Franz Winter stellt die für viele schmerzhafte Grundsatzfrage, ob in säkularen Gesellschaften nicht nur die Kirchen, sondern Religion insgesamt im Niedergang begriffen ist, der Psychologe John Haas erklärt 50 Jahre nach Erscheinen des Films „Der Exorzist“ das Phänomen Besessenheit, die Kulturvermittlerin Kathrin Ruth Lauppert-Scholz beschreibt Anti-Antisemitismus-Workshops an Schulen, und die große Jennifer Freyd spricht über institutionelle Gewalt.

Einen Kontrapunkt bietet das Feuilleton, nämlich den „Duft der Prärie“ in der Country-Musik. Und einen ganz persönlichen Horizont eröffnet das zweisprachige Hörspiel „Blasse Stunden/Blijedi sati“ von Manuela Tomic, nachzuhören bis Samstag in der Ö1-Radiothek.
Es ist eine Wucht.

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