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Einblicke in die neue FURCHE
Worüber schreiben? Das haben wir uns in der aktuellen FURCHE angesichts diverser Dystopien gefragt.
Worüber schreiben? Das haben wir uns in der aktuellen FURCHE angesichts diverser Dystopien gefragt.
„Worüber schreiben in einem historischen Moment, in dem die Dystopie Wirklichkeit geworden ist?“ Das fragt sich die Schriftstellerin Bettina Balàka. Und sie ist nicht die einzige Schreibende, die sich diese Frage stellt – in einer Zeit, in der es viel Angst, aber weder Theater noch „Buch Wien“ gibt. Zumindest eine Auswahl der Neuerscheinungen, die auf der Buchmesse präsentiert worden wären, hat Feuilleton-Chefin Brigitte Schwens-Harrant (gemeinsam mit Layouter Rainer Messerklinger) im ebenso dichten wie schönen booklet versammelt, das dieser FURCHE beiliegt. Worüber schreiben? Das haben auch wir uns angesichts diverser Dystopien gefragt: Im Fokus suchen wir nach Erklärungen, warum Menschen töten; Oliver Tanzer, Peter Strasser und Andreas G. Weiß analysieren die Nachwahl-USA; und Brigitte Quint widmet sich der Schul-Lockdown-Kontroverse. „Wie weiterschreiben nach Auschwitz?“ Paul Celan, dessen Geburtstag sich demnächst zum 100. Mal jährt, hat dafür eine Sprache abseits von Pathos gesucht, wie Barbara Wiedemann betont. Nikolaus Halmers Gespräch mit der Germanistin ist auch auf www.furche.at nachzulesen – ebenso wie ausgewählte booklet-Texte und ein Beitrag der großen Hilde Spiel. Sie hat 1958 für die FURCHE geschrieben. Worüber? Lesen Sie selbst.