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Einblicke in die neue FURCHE

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In der neuen FURCHE: Diagonale, Parlamentswahlen in Ungarn und Thomas Macho im Gespräch.

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In der neuen FURCHE: Diagonale, Parlamentswahlen in Ungarn und Thomas Macho im Gespräch.

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Der Krieg liefert täglich neue Bilder der Barbarei. Abgründe gibt es freilich auch in Friedenszeiten – und Michael Haneke, Ruth Beckermann oder Ulrich Seidl haben sie grell ausgeleuchtet. Doch was kommt danach? Anlässlich des Grazer Filmfestivals Diagonale hat sich Otto Friedrich unter dem Titel „Den Blick weiten“ dieser Frage gewidmet. Ralf Leonhard richtet indes seinen Blick nach Ungarn, wo Putins Krieg Viktor Orbán bei den Parlamentswahlen noch weiter in Bedrängnis bringen könnte. Wie das barbarische Geschäft von Söldnern funktioniert, beschreibt Oliver Tanzer in der dritten Folge unserer Serie „Krieg und Frieden“, Peter Strasser philosophiert, ob Thomas Hobbes’ Satz „Der Mensch ist des Menschen Wolf“ tatsächlich stimmt – und eine Reportage aus Warschau zeichnet die Zerrissenheit eines 25-jährigen Ukrainers zwischen Bleiben und Kämpfen nach. Auch das Feuilleton blickt auf den Krieg – freilich aus historisch-literarischer Perspektive: Der Schriftsteller Richard Wall liest anlässlich der Zerstörung Mariupols aus Kriegsnotizen seines Vaters. Bleibt der Mensch also ewig in der „Wolfszeit“ gefangen? Vielleicht. Klar scheint nur, was der Philosoph Thomas Macho im Podcast-Gespräch mit Martin Tauss zum Thema „Fleisch“ betont: Tiere wären zu derlei Barbareien niemals fähig.

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