Cover1029 - © Foto: Rainer Messerklinger

Intro Nr. 44

19451960198020002020

Trotz Corona ist das politische Jahresereignis die US-Präsidentschaftswahl: Wird er die Welt auch nach dem 3. November behelligen?

19451960198020002020

Trotz Corona ist das politische Jahresereignis die US-Präsidentschaftswahl: Wird er die Welt auch nach dem 3. November behelligen?

Werbung
Werbung
Werbung

Die vorliegende FURCHE-Ausgabe versucht sich nicht im Kaffeesudlesen, aber wagt die These, egal ob Trump siegt oder verliert: Der Trumpismo wird bleiben. Dazu beleuchtet Philosoph Peter Strasser die aktuelle US-Form des Cäsarenwahns, Medienbeobachter Stephan Russ-Mohl warnt davor, die schweigende Trump-Anhängerschaft zu unterschätzen, und Oliver Tanzer entdeckt auch gute Seiten am politischen Gottseibeiuns. Wolfgang Machreich zeigt auf, wie beim Katastrophenschutz der Haussegen zwischen Bundesheer und zivilen Organisationen schief hängt. Christian Schacherreiter fragt angesichts des dschihadistischen Mordes an einem Lehrer in Frankreich nach Sinn und Grenzen der politischen Bildung, Brigitte Quint hat eine Schule vor den Herbstferien, aber mitten in der Corona-Herausforderung besucht. Und Theologe Gregor Maria Hoff widmet sich einmal mehr den Strukturproblemen der katholischen Kirche, die sich auch in der Liturgie manifestieren. Das dieswöchige FURCHE-Feuilleton wird von der Hommage der Schriftstellerin Bettina Balàka auf die Pädagogin und Sozialreformerin Eugenie Schwarzwald eröffnet – ein Beispiel für kulturgeschichtliche Wachsamkeit, der diese Zeitung verpflichtet sein will.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung