André Glucksmann ist ein bedeutender Denker, aber auch ein streitbarer Geist. Zuletzt sorgte der Philosoph für Schlagzeilen, als er in Le Monde erklärte, warum er Nicolas Sarkozy bei den französischen Präsidentschaftswahlen seine Stimme geben wird.
1937 als Sohn jüdischer Eltern in Paris geboren, war Glucksmann schon früh politisch tätig. Mit 13 Jahren tritt er in die Kommunistische Partei ein, mit 18 wieder aus. 1968 engagiert sich der junge Mann gemeinsam mit Jean Paul Sartre in der Studentenbewegung. Außerdem setzt er sich immer wieder gegen Ungerechtigkeit ein.
Nun hat Glucksmann in Wut eines Kindes, Zorn eines Lebens seine Erinnerungen offengelegt. Ein Spiegel seiner Gedanken.
MENSCHENBILDER
Am Rande des Abgrunds - der Philosoph und Denker André Glucksmann
Gestaltung: Petra Herczeg und Rainer Rosenberg
Sonntag, 13. Mai, 14.05, Ö1