Hoffnungsvolle Lyrik

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"Ich lebe erst seit 1951," sagte Hilde Domin von sich. Damit schwindelte sie zwar um etliche Jahre, aber sie meinte nicht ihre Geburt in Deutschland im Jahre 1909, sondern eine Geburt von ganz anderer Qualität.

Die Lyrikerin verfasste erst im Alter von 42 Jahren ihr erstes Gedicht, ergriffen von der Trauer um ihre verstorbene Mutter.

Hilde Domin prägte vor allem die Diskussionen über Lyrik mit ihrem Essay "Wozu Lyrik heute?". Sie beeinflusste aber auch die deutschsprachige Lyrik durch die tiefe Hoffnung, die aus ihren Gedichten spricht.

Ö1 lässt die Hoffnung aus Domins Gedichten wieder aufleben. Domin verstarb im Februar dieses Jahres im Alter von 96 Jahren. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt.

MENSCHENBILDER

"Aber die Hoffnung" - Hilde Domin. Eine Erinnerung.

Gestaltung: Heinz Janisch

Sonntag, 16. Juli, 14.05, Ö1

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